BlaulichtFeuerwehr

Brand im Haus Maria Veen: Eine Person mit schwerer Rauchgasvergiftung gerettet

In der Nacht zum Montag brach ein Brand im Haus Maria Veen aus, bei dem eine Person eine schwere Rauchgasvergiftung erlitt. Laut Jens Christen, Sprecher der Rekener Feuerwehr, waren insgesamt 17 Personen von dem Brand betroffen und benötigten Betreuung. Die Feuerwehr war mit 100 Einsatzkräften vor Ort, nachdem die Brandmeldeanlage gegen 23.40 Uhr ausgelöst hatte. Das Feuer brach in einem Zimmer aus, in dem sich noch eine Person befand. Diese Person, sowie die Bewohner der angrenzenden Zimmer, wurden von zwei Angriffstrupps gerettet und das Feuer erfolgreich gelöscht. Das betroffene Obergeschoss des Hauses musste komplett evakuiert werden, während die Person mit der schweren Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Mehrere Zimmer des Hauses wurden unbewohnbar, und die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt. Nach rund zwei Stunden konnte die Feuerwehr Reken den Einsatz abschließen. Während des Einsatzes wurden die Sirenen sowohl in Reken als auch im Einsatzgebiet ausgelöst, nachdem die Leitstelle davon informiert wurde, dass bei dem Brand „Menschenleben in Gefahr“ sein könnten. Ein technischer Defekt führte dazu, dass die Sirenen sogar zweimal ausgelöst wurden, wie Christen berichtet.

Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und das koordinierte Handeln aller Beteiligten haben dazu beigetragen, dass der Brand im Haus Maria Veen effizient bekämpft und Schlimmeres verhindert werden konnte. Die genauen Ursachen des Feuers sowie eventuelle Schäden am Gebäude werden in den kommenden Ermittlungen der Behörden geklärt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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