BlaulichtUnfälle

Außenministerin Baerbock unterwegs in Australien und Ozeanien – Wichtige Reise mit der Airforce One

Einmaliges Abenteuer am anderen Ende der Welt: Warum ist die Reise von Baerbock nach Australien und Ozeanien so wichtig?

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock startete gestern Abend zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi, die ihr im vergangenen Jahr aufgrund von Pannen am Regierungsflugzeug verwehrt geblieben war. Diesmal wird Baerbock mit der „Airforce One“, einem Airbus A350, reisen, der normalerweise von Bundeskanzlern und Bundespräsidenten genutzt wird. Die Reise umfasst 43.000 Kilometer und erfordert mehr als 50 Flugstunden.

Baerbock betritt mit dieser Reise Neuland, da in der südpazifischen Region, insbesondere in Fidschi, noch kein Bundesaußenminister zuvor war. Die politische Bedeutung der Indopazifik-Region wächst, da China dort aggressiv agiert und die demokratischen Werte der Region gefährdet. Baerbock plant, die Kooperation mit wichtigen Partnern wie Australien und Neuseeland zu stärken, um dem chinesischen Einfluss entgegenzuwirken.

Daniel Wom Webdesign

In Australien wird Baerbock die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich stärken und die Osborne-Werft besuchen, wo sie Patrouillenboote für die australische Marine bauen. Zudem ist eine Zeremonie zur Rückgabe von Kulturgütern geplant. In Neuseeland wird ein Forschungspartner des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung eine Forschungspartnerschaft mit dem Antarktis-Institut Neuseelands abschließen. Zudem wird Baerbock das Weltraumzentrum der Universität von Auckland besuchen.

Die letzte Station der Reise, Fidschi, zählt zu den Ländern, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Hier wird Baerbock die Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels auf Küstenorte und die Umsiedlung der betroffenen Bewohner untersuchen. Die Reise von Baerbock ist strategisch und diplomatisch bedeutsam, da sie die Beziehungen zu wichtigen Partnern stärken und dem wachsenden Einfluss Chinas in der Region entgegentreten soll.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"