Am 15. Mai 2024 ereignete sich um 13:00 Uhr ein schwerer Arbeitsunfall bei einer Lebensmittel-Produktions-Firma in Hörbranz, bei dem ein 33-jähriger Angestellter zwei Finger verlor. Der Vorfall fand statt, als der Mitarbeiter alleine an einer Mühle arbeitete, um verschiedene Materialien zu verkleinern. Die Maschine verstopfte plötzlich im Bereich des Materialtrichters, was den Angestellten dazu veranlasste, mit einem Gummihammer dagegen zu schlagen, ohne die Maschine abzuschalten. Bei diesem Vorgehen geriet seine linke Hand in die rotierende Walze, wodurch sein Mittel- und Ringfinger bis zu den Fingergelenken abgetrennt wurden.
Trotz der schnellen Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst wurde der Angestellte anschließend in das Landeskrankenhaus (LKH) Bregenz gebracht, um weitere medizinische Behandlung zu erhalten. Die genaue Schwere der Verletzungen und der Gesundheitszustand des Betroffenen wurden nicht weiter spezifiziert.
Arbeitsunfälle wie dieser dienen als Erinnerung an die Risiken, die mit Maschinenbedienung und Arbeitsprozessen verbunden sind. Die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und die Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf den korrekten Umgang mit Arbeitsgeräten sind entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Es bleibt zu hoffen, dass der verunglückte Mitarbeiter eine vollständige Genesung und Unterstützung während seiner Genesungsphase erhält. Die Unfalluntersuchungen werden dazu beitragen, Verbesserungen in den Sicherheitsvorkehrungen der Lebensmittel-Produktions-Firma zu identifizieren, um zukünftige Arbeitsunfälle zu minimieren und die Arbeitsbedingungen für alle Angestellten zu verbessern.
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