BlaulichtUnfälle

Analyse des Unfallschwerpunkts auf der Staatsstraße 2107 in Burgkirchen

Ein Blick hinter die Kulissen: Warum Unfälle an Einmündungen der St2107 vermieden werden können.

Am Montagvormittag ereignete sich auf der Staatsstraße 2107 zwischen Burgkirchen an der Alz und der Einmündung zu Pirach ein schwerer Unfall, bei dem eine 81-Jährige ums Leben kam. Diese Tragödie wirft die Frage auf, ob es in diesem Bereich einen Unfallschwerpunkt gibt. Die Polizei hat die Unfallsituation in einem 1,5 km langen Abschnitt der Staatsstraße 2107 ausgewertet und festgestellt, dass dort in den letzten Jahren weniger als 10 Unfälle mit Personenschaden registriert wurden. Der Großteil dieser Unfälle ereignete sich an der Einmündung der Kreisstraße AÖ25.

Die häufigsten Unfälle waren Konfliktsituationen beim Ein- oder Abbiegen, insbesondere an Einmündungen untergeordneter Ortsstraßen in die St2107. Die Installation einer Ampelanlage am Knotenpunkt nach Pirach im Jahr 2018 hat dazu beigetragen, die Unfallrate deutlich zu senken. Die hohe Verkehrsbelastung in diesem Abschnitt, mit rund 9,200 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden, kann zu vermehrten Unfällen und Konflikten an Einmündungen führen.

Insbesondere bei den Einmündungen und zuführenden Straßen kann die dichte Verkehrssituation zu geringen Zeitlücken führen, was das Risiko von Unfällen erhöht. Dabei spielen Faktoren wie übersehene Fahrzeuge, falsch eingeschätzte Lücken im Verkehr und generell eine hohe Verkehrsdichte eine Rolle. Trotz der hohen Verkehrsbelastung und einigen Unfällen in der Vergangenheit wird aktuell kein erhöhtes Unfallaufkommen in diesem Bereich festgestellt.

Regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen und bauliche Maßnahmen wie die Installation von Ampelanlagen haben dazu beigetragen, die Sicherheit auf der St2107 zu verbessern. Zukünftige Entwicklungen, die zusätzlichen Verkehr an Einmündungen auslösen können, werden sorgfältig geprüft, um die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten. Die Polizei und das Staatliche Bauamt arbeiten daran, die Strecke weiterhin sicher zu gestalten und mögliche Risiken zu minimieren.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"