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Alpine Grand-Prix Drama: Teaminterne Kollision sorgt für Konsequenzen

Nach dem teaminternen Crash zwischen Esteban Ocon und Pierre Gasly beim Monaco-Grand-Prix ist die Stimmung bei Alpine angespannt. Teamchef Bruno Famin kündigt „drastische Konsequenzen“ für Ocon an, der in Runde eins Gasly ins Visier genommen hatte. Gasly war nach dem Vorfall empört und beklagte Ocons riskantes Manöver. Ocon entschuldigte sich öffentlich für den Zwischenfall, doch Famin zeigte sich unbeeindruckt und machte deutlich, dass das Verhalten seines Fahrers inakzeptabel war.

Die Beziehung zwischen Ocon und seinen Teamkollegen scheint schon länger angespannt zu sein, wie auch frühere Interaktionen mit Sergio Perez und Fernando Alonso zeigen. Gasly äußerte sein Unverständnis darüber, dass trotz klarer Anweisungen vor dem Rennen ein solcher Crash zwischen Teamkollegen passierte. Die Rennleitung belegte Ocon mit einer 10-Sekunden-Strafe, die aufgrund seines vorzeitigen Ausscheidens in eine Startplatzstrafe in Montreal umgewandelt wurde.

Für Ocon bedeutet der Vorfall in Monaco nicht nur Ärger mit dem Team, sondern auch eine Verschlechterung seiner Position im Team. Sein Vertrag mit Alpine läuft am Ende der Saison aus, und sein bisheriges Verhalten könnte seine Zukunft im Team gefährden. Gasly betonte die Bedeutung von Teamarbeit und betonte, dass solche Vorfälle nicht toleriert werden können. Die Führungsetage von Alpine behält die Situation im Auge und droht mit möglichen Konsequenzen für Ocon, falls sich kein Verhalten ändert.

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