Am 24. Januar 2025 wurde bekannt gegeben, dass das Theaterstück „Terrorismus“ der Brüder Presnjakow am 7. und 8. Februar 2025 in Landau aufgeführt wird. Die Veranstaltungen, die vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der RPTU sowie dem Studiengang Darstellendes Spiel/Theater präsentiert werden, finden jeweils um 19:30 Uhr im Audimax, Fortstraße 7, statt. Der Eintritt ist frei, jedoch sind Spenden für das Mogombani School-Projekt in Kenia willkommen, welches vom Rotary Club Landau unterstützt wird.

Das Stück thematisiert die Absurdität und Gewalt des alltäglichen Lebens. Es werden Szenen gezeigt, die an verschiedenen Orten wie einem Flughafen, einem Büro oder einem Spielplatz spielen und den Fokus auf zwischenmenschliche Gewalt anstelle des internationalen Terrorismus legen. Die Inszenierung erfolgt durch Studierende des Studiengangs Darstellendes Spiel, die dabei schwarzen Humor einsetzen, um die Tragik der dargestellten Themen zu verstärken.

Spendenaktion für Bildung in Kenia

Das Mogombani School-Projekt hat das Ziel, die Bildungsangebote in Kenia zu verbessern. Durch die Spendenaktion, die mit der Aufführung des Stücks verbunden ist, soll die dringende Notwendigkeit unterstützt werden, Kindern in der Region einen Zugang zu qualitätsvoller Bildung zu ermöglichen. Interessierte können Plätze zur Veranstaltung per E-Mail an tickets-darstellendes-spiel@web.de reservieren. Für weitere Informationen steht Prof. Dr. Anja Ohmer unter anja.ohmer@rptu.de zur Verfügung.

Parallel zu diesem kulturellen Event stellt das jungespublikum.de in einer Workshopreihe Strategien vor, um kulturelle Bildungsprojekte diskriminierungssensibel zu planen und durchzuführen. Diese Reihe richtet sich an Fachkräfte der kulturellen Bildung, Künstler*innen und Sozialarbeiter*innen und versteht sich als Plattform zum Austausch und zur praktischen Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus und Adultismus in der kulturellen Bildung.

Die Workshops sind thematisch vielfältig und bieten unter anderem Themen wie „Normal vs. Besonders“ und „Rassismussensible Antragstellung“. Somit ergänzt die Workshopreihe die laufenden kulturellen Projekte, indem sie Fachleute ermutigt, inklusive und sensibilisierte Ansätze in ihre Arbeit zu integrieren.