Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Sonntag beim Abstieg vom Untersberg, als ein 37-jähriger Wanderer aus Freising tödlich verunglückte. Der Mann stürzte rund 80 Meter tief, nachdem er auf einer nassen Wurzel ausgerutscht war. Trotz schneller Hilfe von einer jungen Ärztin und einer Polizistin, die ihn beim „Dongus-Marterl“ fanden und versuchten, ihn mittels Wiederbelebung zu retten, konnte der Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 14“ alarmiert wurde, nur noch den Tod des Wanderers feststellen. Er war Teil einer Gruppe von 30 internationalen Mitgliedern.
Die Bergung des Verstorbenen wurde von Bergrettungsleuten und einer Polizeihubschrauberbesatzung aus München durchgeführt, die ihn ins Tal flogen. Währenddessen machten sich die anderen Gruppenmitglieder zu Fuß auf den Weg ins Tal. Ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes kümmerte sich im Anschluss vor Ort um die Betroffenen. Für weitere Einzelheiten zu diesem Vorfall, siehe salzburg.orf.at.