Regensburg

Fortschritte beim Obdachlosenkonzept in Regensburg: Dauerhafte Probleme bleiben

Uhrzeit07:09
OrtRegensburg

Regensburg steckt fest in der Obdachlosigkeitskrise! Trotz der Fortschritte im 2022 beschlossenen Obdachlosenkonzept wird die marode Notwohnanlage in der Aussiger Straße vorerst bestehen bleiben müssen. Aktuell leben dort 184 Menschen, mehr als die Hälfte davon minderjährig. Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) gibt zu, dass der Zustand wenig erfreulich ist und es an geeigneten städtischen Liegenschaften mangelt. Geplante Neubauten sind ins Stocken geraten, während die Diskussionen zwischen CSU und SPD über die Effizienz des Konzepts weiter brodeln.

Ein Lichtblick könnte das Chancenhaus in Kumpfmühl sein, das für 2025 angekündigt ist und gezielt jungen Familien helfen soll, sich wieder in den Wohnungsmarkt einzugliedern. Doch das geplante „Hüttendorf“ für suchtkranke Obdachlose ist vom Tisch, da die Stadt kein passendes Grundstück finden konnte. Die Situation bleibt angespannt, und während einige Stadträte Fortschritte loben, befürchten Kritiker, dass der akute Bedarf an Wohnraum nicht gedeckt werden kann. Der Konflikt um die richtige Strategie zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit in Regensburg spitzt sich weiter zu, berichtet www.merkur.de.

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Quelle/Referenz
merkur.de