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Memminger Trinkwasser glänzt: PFAS fast vollständig ferngehalten!

Eine umfassende Untersuchung hat ergeben, dass das Trinkwasser in Memmingen nahezu frei von gesundheitsschädlichen PFAS-Chemikalien ist. Diese als „Ewigkeitschemikalien“ bekannten Substanzen stehen im Verdacht, gesundheitliche Probleme zu verursachen, da sie sich hartnäckig in der Umwelt und im menschlichen Körper anlagern. Angesichts der öffentlichen Besorgnis über mögliche Belastungen aus Trinkwasser, Nahrungsmitteln und anderen Quellen, nahm die Stadt die Angelegenheit ernst und ließ eine Sonderuntersuchung durchführen.

Von insgesamt 20 getesteten PFAS-Verbindungen wiesen 19 einen Wert von null auf. Ein einzelner Stoff zeigte hingegen einen minimalen Wert von 0,0017 Mikrogramm pro Liter, was den gesetzlichen Grenzwert, der erst ab 2026 gelten wird, bei weitem unterschreitet. Marcus Geske, Leiter der Stadtwerke Memmingen, ist erfreut über das positive Ergebnis und betont die hervorragende Qualität des Memminger Trinkwassers. Für weitere Informationen zu den Testergebnissen empfiehlt sich ein Blick auf den Prüfbericht, der auf radioschwaben.de zu finden ist.