Der Streuobstpakt Bayern erfreut sich wachsender Beliebtheit! In nur zwei Jahren sind beeindruckende 72.000 neue Obstbäume gepflanzt worden – ein klarer Beweis für den Erfolg dieses erfolgversprechenden Programms, das bis 2030 eine Million Bäume zum Ziel hat. Familien wie die von Matthias Baumgartner aus Igleinsberg im Bayerischen Wald profitieren bereits: 33 kostenlose Obstbäume zieren jetzt ihr Grundstück, alles dank einfacher Förderanträge, die die Organisation des Naturparkvereins Bayerischer Wald übernimmt.
Doch die Nachfrage steht nicht nur bei Landwirten hoch. Immer mehr Hobbygärtner nutzen die Gelegenheit, ungespritzte Früchte direkt vom eigenen Grundstück zu ernten. Die Teilnahme erfordert ein geeignetes Grundstück, das an die freie Landschaft angrenzt und kein Baugrundstück ist. Zudem werden nur Hochstämme gefördert, um ökologische Vorteile wie Lebensräume für Insekten zu schaffen. Zuschüsse für Lieferung und Pflege der Bäume runden das Angebot ab. Der Streuobstpakt ist nicht nur ein Schritt in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft, sondern auch ein Gewinn für Anhänger regionaler Produkte. Details dazu sind hier nachzulesen.