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Merz warnt: US-Wahl könnte wirtschaftliche Zusammenarbeit erschweren!

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Friedrich Merz von der CDU äußert beim CSU-Parteitag in Augsburg düstere Prognosen für die Zukunft der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten. Angesichts der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl im November, erwartet er, dass sowohl bei einem Sieg von Kamala Harris als auch bei Donald Trump die wirtschaftlichen Beziehungen schwieriger werden. Merz erklärt, dass Harris eine etwas «freundlichere» Politik verfolgt, während Trump für «ziemlich unfreundliche» Entwicklungen stehen könnte. Unabhängig vom Wahlausgang wird sich die wirtschaftliche Ausrichtung der US-Regierung zunehmend auf den asiatisch-pazifischen Raum konzentrieren, so Merz.

Der CDU-Politiker warnt, dass die Ära der offenen Märkte vorbei sei und die Europäer mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen müssen. Er sieht mit Joe Biden wahrscheinlich den letzten Präsidenten, der tatsächlich den transatlantischen Raum in den Vordergrund stellt. Die geopolitischen Verschiebungen bedeuten, dass Europa sich auf eine neue Realität einstellen muss, in der die USA weniger auf die europäischen Interessen fokussiert sind, während der Fokus auf Asien steigt, berichtete www.radioenneperuhr.de.

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Quelle/Referenz
radioenneperuhr.de