| Ort | Augsburg |
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Friedrich Merz, der Unions-Kanzlerkandidat, hat auf dem CSU-Parteitag in Augsburg klargemacht, dass die Union keinen Koalitionswahlkampf führt. Er schloss eine Zusammenarbeit mit den Grünen unter den aktuellen Bedingungen kategorisch aus und nannte sie „unmöglich“. Im Gegensatz zu CSU-Chef Markus Söder, der ein klares Veto gegen eine solche Koalition andeutete, hielt Merz sich jedoch eine Hintertür offen für die Zukunft.
Mit Blick auf die SPD äußerte Merz Bedenken bezüglich der politischen Überzeugungen ihrer Spitzenpolitiker: „Das wird verdammt schwierig“, warnte er und betonte, dass die Union bei der kommenden Bundestagswahl auf ihre eigene Stärke setzen sollte. Eine Zusammenarbeit mit der AfD erteilte er eine entschiedene Absage und bezeichnete sie als einen Verrat an den Grundwerten der Union. Auch eine potenzielle Zusammenarbeit mit dem Lager um Sahra Wagenknecht bezeichnete er als „Sozialismus in Chanel“ und stellte klar: „Wir würden die Seele der Union verkaufen, wenn wir mit solchen Leuten zusammenarbeiten.“ Weitere Details sind hier nachzulesen.