Bautzen

Starkregen hinterlässt Spuren: Kelchstein und Wege in Gefahr!

Nach verheerendem Starkregen wurden im Zittauer Gebirge Baggerarbeiten eingeleitet, um den unterspülten Kelchstein und die beschädigten Wanderwege zu sichern – Besucher können aufatmen, die Stabilität des beeindruckenden Naturdenkmals bleibt gewährleistet!

Wassermassen haben durch Starkregen den Boden um den Kelchstein weggespült, wodurch die Wanderwege stark beeinträchtigt wurden. Baggerfahrer Reinhard Urban berichtet, dass mehrere Kubikmeter Sand zurückgebracht werden müssen, um die Erosion zu stoppen. Mit kleinen, bodenschonenden Maschinen wird sichergestellt, dass der empfindliche Felsen nicht beschädigt wird. Die gute Nachricht: Besucher müssen sich keine Sorgen machen, dass der Kelchstein umfällt. Angela Bültemeier, Leiterin des Forstbetriebs Zittau, versichert, dass der Felsen fest mit dem massiven Grund verbunden ist und die Stabilität nicht beeinträchtigt ist.

Die Wiederherstellungsarbeiten an den Wanderwegen sollen etwa drei Wochen dauern, wobei das Naturdenkmal während der Bauzeit weiterhin zugänglich bleibt. Die Erneuerung der Wege wird so gestaltet, dass sie künftigen Starkregenereignissen standhält. Für weitere Informationen über die Entwicklungen rund um den Kelchstein, siehe www.mdr.de.