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Flughafen Stuttgart: Alte Flüssigkeitsregeln sorgen für Urlauberverdruss!

Flughafen Stuttgart wird zur Reisefalle: Nach nur kurzer Hoffnung auf entspannendere Sicherheitskontrollen kehren die Behörden im September zur verhassten 100-Milliliter-Regelung zurück – fliegende Urlauber sind frustriert und müssen wieder lange Warteschlangen in Kauf nehmen!

Hier geht es drunter und drüber an den Flughäfen Deutschlands! Die geplanten Erleichterungen bei den Sicherheitskontrollen für Handgepäck sind gescheitert und die Reisenden können nur den Kopf schütteln. Der Flughafen Stuttgart, ein beliebter Dreh- und Angelpunkt für Urlauber, sieht sich wieder mit den verhassten alten Regeln konfrontiert. Das sorgt für Enttäuschung und Unmut bei den Reisenden.

Jahrelang haben die Fluggäste gehofft, dass die strengen Sicherheitsvorschriften nach zahlreichen technischen Fortschritten endlich gelockert werden. Vor ein paar Monaten war tatsächlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Neue CT-Scanner versprachen, die Kontrollen effizienter zu gestalten und das lästige Auspacken von Flüssigkeiten im Handgepäck zu beenden. Doch die Hoffnung währte nur kurz!

Die Rückkehr zur alten Regelung

Die EU hat jetzt kaltes Wasser über die neuen Vorschriften geleert, nachdem sie hinsichtlich der neuen CT-Scanner Bedenken äußerte. Der Spaß mit der Aufhebung der 100-Milliliter-Regel ist vorbei! Diese besagt, dass Fluggäste Flüssigkeiten nur in Behältern mit maximal 100 ml mitnehmen dürfen, und das in einem durchsichten, wiederverschließbaren Beutel. Stau in den Kontrollen ist vorprogrammiert!

Warum herbe Enttäuschung? Weil die neuen Scanner nicht die nötige Verlässlichkeit bieten, um alle Flüssigkeiten sicher zu erkennen! Die überwiegende Mehrheit dieser Geräte in anderen europäischen Ländern hat ihre Schwächen offenbart: Sie konnten nicht alle LAG (Liquids, Aerosols und Gels) eindeutig als sicher deklarieren, besonders wenn sie in größeren Behältern präsentiert wurden. Dies treibt den Frust auf die Spitze!

„Das ist zum Kotzen“, schimpfen viele gestresste Urlauber am Schalter. Die Rückkehr zur alten Regelung führt nicht nur zu verärgerten Gesichtern, sondern auch zu längeren Wartezeiten. Ein Teufelskreis für Reisende, die nur eins wollen: schnell und unkompliziert abheben!

Der Branchenverband BDL, der die Belange der Luftfahrtunternehmen vertritt, warnt ebenfalls vor den Folgen dieser Rückschritte. „Es ist nötig, dass die sicherheitsrelevanten Maßnahmen zügig umgesetzt werden. Schließlich ist dies im Interesse aller Fluggäste“, so BDL-Sprecherin gegenüber airliners.de. Die deutschen Flughäfen setzen daher auf die strikteren Vorschriften – sehr zur Frustration aller Reisenden!

Die Reisenden in Stuttgart warten vergeblich auf eine Rückkehr zu den angenehmeren Regularien – ein Update der Scanner-Software könnte Licht ins Dunkel bringen, doch bis dahin bleibt alles beim Alten.