In Schleswig-Holstein bleibt das Wetter trüb und ungemütlich. Der Meteorologe Sebastian Wache prognostiziert eine fortdauernde herbstliche Wetterlage mit viel Wind und regelmäßigem Regen. Der Ex-Hurrikan „Kirk“, der über den Atlantik zog, wird Schleswig-Holstein ab Mittwochabend mit starkem Wind und Böen von bis zu 88 km/h treffen. Zunächst wird der Sturm über Frankreich und Spanien erwartet, bevor er am Donnerstag vor allem Bayern und Baden-Württemberg erreicht.
Während sich die Region auf hohes Windaufkommen einstellen muss, gibt es Berichten zufolge nur begrenzte Auswirkungen in Schleswig-Holstein. Der Sturm hat sich zu einem „außertropischen Sturmtief“ abgeschwächt und wird von kühlen Luftmassen aus Nord-Norwegen begleitet, die die Temperaturen auf bis zu 11 Grad senken könnten. Zudem stehen die Einwohner weiterhin vor Regen und Wind, während der Deutsche Wetterdienst von einer turbulenten Wetterwoche spricht. Ein weiteres Sturmphänomen, genannt „Milton“, könnte ebenfalls auf die Region zusteuern, was die Wettersituation bis Ende November turbulent halten dürfte. Weitere Informationen zu diesen meteorologischen Entwicklungen werden von www.shz.de bereitgestellt.