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Extremwetter in Süddeutschland: Diplom-Meteorologe warnt vor zunehmender Häufigkeit

Die Folgen des Klimawandels werden im Jahr 2023 immer deutlicher sichtbar. Extremwetterereignisse wie das jüngste Jahrhunderthochwasser in Teilen von Rheinland-Pfalz und das akute Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg verdeutlichen die Auswirkungen des sich wandelnden Klimas.

Diplom-Meterologe Jung: Prognose von häufiger auftretenden Extremwetterereignissen

Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net werden Extremwetterereignisse in ihrer Häufigkeit zunehmen. Trotz der bestehenden Vorwürfe, dass solche Ereignisse schon immer vorkommen, zeigt sich eine steigende Tendenz zu bedrohlichen Wetterszenarien, die immer drastischere Folgen für Mensch und Umwelt mit sich bringen.

Stark- und Dauerregen als Hauptursachen für Überflutungen

Stark- und Dauerregen sind die Hauptfaktoren für Überschwemmungen und Hochwasser. Die zunehmenden Niederschlagsmengen führen insbesondere in Süddeutschland und der Umgebung von Hagen zu häufigeren Fluten, wie Daten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung belegen.

Besorgniserregende Prognose: Anstieg von Extremwetterereignissen

Der Wetterexperte Jung warnt eindringlich vor zunehmenden Starkregenereignissen in Deutschland. Er betont, dass die aktuellen Fluten nur ein Vorgeschmack auf das sind, was uns noch bevorsteht. Die Häufigkeit von Extremwetterereignissen nimmt kontinuierlich zu, und die Wechsel zwischen Extremen geschehen in immer kürzeren Abständen.

Prognose für weitere Regenfälle in Süddeutschland

Trotz vorübergehender Ruhe in der Wetterlage, prognostiziert Jung 70 bis 120 Liter Regen pro Quadratmeter im Süden Deutschlands in den kommenden Tagen. Dieser Regen könnte zu Erdrutschen und steigenden Flusspegeln führen. Die genaue Beobachtung der Wetterprognosen in den nächsten Tagen ist daher von großer Bedeutung.