| Vorfall | Ausbreitung der Asiatischen Hornisse |
|---|---|
| Ort | Bayern, Spessart |
| Ursache | Vermutlich mit Waren aus Asien eingeschleppt, Klimaerwärmung |
Die Asiatische Hornisse breitet sich 2024 alarmierend in Bayern aus! Laut der Plattform Beewarned.de wurden bereits über 30 Nester gesichtet, während es im Vorjahr nur fünf waren. Vor allem im Nordosten, an der Grenze zu Baden-Württemberg und Hessen, werden die Nester entdeckt, hauptsächlich im Spessart. Dieses aggressive Ungeziefer gefährdet die Imkerei, da es Bienen und andere Insekten jagt. Obwohl noch keine Schäden im Obst- und Weinbau gemeldet wurden, warnen Experten, dass die Hornisse die Ernte gefährden könnte.
Die Gefahr für Menschen bleibt jedoch begrenzt, da ein Stich nicht gefährlicher ist als der einer heimischen Hornisse. Doch in anderen Ländern führte die große Anzahl an Asiatischen Hornissen bereits zu zahlreichen Stichen. Ihre Nester, oft in hohen Baumkronen, sind schwer zugänglich, was die Bekämpfung zusätzlich erschwert. Die Art, vermutlich über asiatische Importwaren nach Europa gelangt, hat ihren Ursprung in 2004 und ist seit 2022 auch in Bayern heimisch. Ein Ende ihrer Ausbreitung ist laut Experten nicht in Sicht. Wer Nester findet, sollte sich umgehend an die zuständige Naturschutzbehörde wenden, wie www.marktspiegel.de berichtet.