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Kurt Hermann sorgt sich um Stechmückenplage und Tigermückengefahr in Baden-Baden: Forderungen an Oberbürgermeister

Die Auswirkungen der Tigermücke auf die Stadtbevölkerung

Die Stadt Baden-Baden in Baden-Württemberg ist bekannt für ihren großen Stadtwald und die vielfältigen Freizeitangebote in der Natur. Doch in letzter Zeit sorgen Stechmücken, insbesondere die asiatische Tigermücke, für Besorgnis bei den Bewohnern. Die AfD-Fraktion hat den Oberbürgermeister aufgefordert, Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Mücken zu ergreifen, nachdem die Stadt Karlsruhe bereits eine Warnung an ihre Bevölkerung herausgegeben hat. Auch Gesundheitsminister Lucha warnt vor den Krankheiten, die von diesen Mücken übertragen werden können.

Die Situation wird umso ernster, da bereits andere Mückenarten wie die Anopheles am Oberrhein nachgewiesen wurden. Die Beschwichtigung, dass natürliche Feinde die Tigermücken in Schach halten, wird von vielen Bürgern bezweifelt. Vor diesem Hintergrund hat die AfD-Fraktion fünf Fragen zur Bekämpfung der Stechmückenplage gestellt, darunter die Wirksamkeit der angelegten Tümpel im Wald und die Möglichkeit, der KABS e.V. beizutreten.

Es bleibt abzuwarten, welche Schritte die Stadt Baden-Baden ergreifen wird, um ihre Bevölkerung vor den Gefahren der Tigermücke zu schützen. Die Zusammenarbeit mit Experten und Organisationen wie der KABS e.V. könnte entscheidend sein, um die Ausbreitung dieser Mücken und die damit verbundenen Risiken einzudämmen.