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Klimaaktivisten setzen Statement: Polizei löst Sitzblockade an Uni auf

Der Kampf der Letzten Generation: Neue Taktiken an der Uni

Am Wochenende fand in München eine Protestaktion der Letzten Generation statt, die unter dem Motto „Stopp fossile Subventionen“ stand. Während der Aktion versammelten sich rund 25 Aktivisten vor der Ludwig-Maximilians-Universität zu einer Sitzblockade. Obwohl die Polizei Autos umleiten musste, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, ging die Demonstration friedlich vonstatten.

Die Demo war offiziell für den Geschwister-Scholl-Platz angemeldet, während zeitgleich eine nicht registrierte Fahrraddemo am Max-Joseph-Platz begann. Etwa 100 Personen nahmen an der unangemeldeten Radldemo teil, bevor sie auf die Sitzblockade der Klimaaktivisten stießen. Trotz einer polizeilichen Ansprache wurden schließlich 20 Aktivisten weggetragen, die weiterhin auf dem Asphalt sitzen blieben.

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Die Letzte Generation hat in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen für Aufsehen gesorgt, insbesondere während der Automobil-Ausstellung im vorherigen September. Damals wurden zahlreiche Personen festgenommen, was zu einer Strategieänderung und dem Verzicht auf Sekundenkleber führte. Die Gruppe setzt nun auf zivilen Ungehorsam, um ihre Forderungen nach einem Ende fossiler Subventionen zu unterstreichen.

Die Polizei reagierte professionell auf die Blockade und leitete den Verkehr um, um die Auswirkungen auf den Straßenverkehr zu minimieren. Die Letzte Generation ist weiterhin aktiv und setzt sich für den Klimaschutz ein, wobei ihre Protestaktionen sowohl auf öffentlichen Plätzen als auch an Symbolorten der fossilen Brennstoffindustrie stattfinden.

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Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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