Nicht nur diejenigen, die protzen wollen, benötigen Pferdestärke. In einigen alltäglichen Verkehrssituationen entstehen Gefahren, wenn Autos nicht schnell genug beschleunigen. Unvernünftig schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen von Unfällen, wie die jährlichen Unfallstatistiken belegen. Österreich geht seit Anfang März entschlossen gegen Raser vor und beschlagnahmt ihre Fahrzeuge.
Eine Studie des ADAC widerspricht der Annahme, dass mehr PS automatisch gefährlicher für den Straßenverkehr sind. Fehlt es dem Motor an Leistungsstärke, kann dies in bestimmten Situationen riskant werden. Das gilt sowohl für Überholmanöver als auch für alltägliche Verkehrssituationen.
Beschleunigung von 60 auf 100 km/h kann in einigen Verkehrssituationen gefährlich sein, wenn das Fahrzeug nicht über genügend PS verfügt. Dies ist beispielsweise beim Auffahren auf die Autobahn der Fall. Die ADAC-Auswertung ergab, dass die normale Motorisierung im Allgemeinen sicher genug ist, abhängig von Faktoren wie Gewicht und Nutzung des Fahrzeugs.
Einige Modelle wie der „Dacia Spring Electric 45“ und der „VW eco up! 1.0 move up!“ schnitten bei Tests zur Durchzugskraft schlecht ab. Dies kann in Verkehrssituationen wie dem Auffahren auf die Autobahn oder beim Überholen auf der Landstraße gefährlich sein. Verkehrsexperten betonen, dass PS allein nicht ausschlaggebend ist und vorausschauendes, defensives und sicherheitsbewusstes Fahren entscheidend ist.
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