Feuer auf dem Fährschiff: Die Odyssee der Passagiere endlich beendet

Odyssee bei Feuer auf Mallorca – Führung endet endlich

Nach einem Feuer auf einem Fährschiff vor Mallorca endet die strapaziöse Reise für die betroffenen Passagiere. Fünf Tage nach dem Vorfall haben die rund 350 Passagiere, die Fahrzeuge an Bord hatten, endlich Gewissheit: Sie erhalten ihre Fahrzeuge zurück. Die Ladearbeiten sollen in Kürze abgeschlossen sein, bestätigte die Sprecherin der italienischen Schifffahrtsgesellschaft GNV.

Das Feuer brach am Montagabend im Maschinenraum des Fährschiffs „Tenacia“ aus. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Dennoch konnten viele Passagiere, darunter auch Berufskraftfahrer, die spanische Ferieninsel nicht erreichen.

Nach der Evakuierung wurden die Passagiere am Montag nach Valencia zurückgebracht, während ihre Fahrzeuge und Gepäck auf dem Schiff verblieben. Einige entschieden sich, mit dem Flugzeug nach Mallorca zu reisen, während andere ihre Urlaube stornierten.

Die Passagiere hatten Bedenken, dass ihre Fahrzeuge und Lastkraftwagen durch das Feuer beschädigt worden sein könnten. Videos von der Feuerwehr zeigten verbrannte Lastkraftwagen, obwohl GNV versicherte, dass die Fahrzeuge in gutem Zustand seien.

Die Ursache des Feuers ist weiterhin unklar. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich an Bord des Schiffes 350 Passagiere, 61 Besatzungsmitglieder und vier Tiere. Das Schiff trieb stundenlang vor der Evakuierung nordwestlich von Ibiza.

1. Viele Touristen planten aufgrund des Vorfalls alternative Reisemöglichkeiten für ihren Mallorca-Urlaub und entschieden sich für Flüge anstelle ihrer Fahrzeuge zu warten.
2. GNV versichert den Passagieren mit Fahrzeugen an Bord der „Tenacia“, dass ihre Autos und Lastwagen unbeschädigt sind.
3. Die spanische Automobilindustrie könnte aufgrund der Verzögerungen durch das Feuer auf dem GNV-Fährschiff einen leichten Rückgang beim Import von Fahrzeugen aus Italien verzeichnen.
4. Das Thema der maritimen Sicherheit und Risiken des Seetransports wird durch die odysseeartige Erfahrung der Passagiere erneut in den Fokus gerückt.
5. Die Schifffahrtsgesellschaft untersucht die möglichen Ursachen für das Feuer, insbesondere im Bereich des Maschinenraums und potenziellen Defekten der Schiffsmaschinen.

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