Automobil

Die Zukunft der Reifenentwicklung: KI revolutioniert den Prozess

In der Reifenentwicklung hat die Künstliche Intelligenz (KI) einen bedeutenden Einfluss. Bereits stehen Reifen kurz vor der Marktreife, bei deren Entwicklung komplexe Schleifen im Computer durchgeführt wurden. Klaus Krause, Leiter des Europe Technical Center bei Hankook, verdeutlicht die Vorteile, die die KI in diesem Bereich mit sich bringt. Eine der zentralen Herausforderungen in der Reifenentwicklung ist die hohe Kostenbelastung durch zahlreiche notwendige Tests. Krause betont, dass jeder Reifentest finanzielle Ressourcen erfordert, was letztendlich die Entwicklungskosten in die Höhe treibt.

Hankook verfolgt in Europa eine innovative Strategie in der Reifenentwicklung. Das Europe Technical Center, mit 90 Mitarbeitern, agiert als satellitisches R&D-Center des koreanischen Hankook-Standorts. Mit drei festen Standorten in Hannover, Spanien und Ungarn sowie Präsenz am Nürburgring und in Finnland ist das Unternehmen europaweit gut aufgestellt. Durch diese geografische Verteilung ermöglicht Hankook eine zeitnahe und kundennahe Entwicklung und steht stets in direktem Kontakt mit seinem Kundenstamm.

Die Integration von KI in die Reifenentwicklung birgt große Potenziale. Durch die Simulation von Entwicklungsprozessen im Computer werden reale Tests zunehmend verdrängt. Dies ermöglicht eine effizientere Entwicklung von Reifen, reduziert Kosten und verkürzt Entwicklungszeiten erheblich. Durch den Einsatz von KI können Hersteller wie Hankook hochpräzise Reifen entwickeln, die den Anforderungen des Marktes entsprechen und gleichzeitig ökonomisch und ökologisch wertvoll sind.

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