Chinesische Elektroauto-Hersteller erkunden Teilnahme an Formel E Gen4-Rennserie

Der Automobil-Weltverband FIA und die Formel E haben chinesische Elektroauto-Hersteller nach Shanghai eingeladen, um Kontakte zu knüpfen und den Gen4-Fahrzeugworkshop zu besuchen. Vertreter von Xiaomi, BYD, Lynk & Co, Zeekr und IM Motor waren eingeladen. Die Formel E sucht einen neuen chinesischen Hersteller nach dem Ausstieg von Nio. Zhao Yuhui von Zeekr lobte die Serie und den kommenden Gen4-Rennwagen. Formel-E-CEO Jeff Dodds sieht eine Win-win-Situation durch den Austausch zwischen der Formel E und den chinesischen Herstellern. ERT und BYD könnten zusammenarbeiten, nachdem ERT sich von Nio getrennt hat. Die chinesischen Hersteller müssen bald entscheiden, ob sie sich als Hersteller für die erste Gen4-Saison registrieren wollen. Die FIA wird über die Zulassung entscheiden. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf e-formel.de nachlesen.

Weitere chinesische Automobilhersteller haben in der Vergangenheit bereits Interesse an der Formel E gezeigt. Ein Beispiel hierfür ist der Hersteller Nio, der sein Werksteam zwar verkauft hat, aber bis Ende 2023 als Titelsponsor an Bord blieb. Auch andere asiatische Hersteller wie Mahindra aus Indien haben in der Vergangenheit an der Rennserie teilgenommen. Dies zeigt das wachsende Interesse der asiatischen Automobilindustrie an Elektrorennen.

In Bezug auf die Zukunft der Region Deutschland könnten verstärkte Partnerschaften zwischen chinesischen Herstellern und der Formel E positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Durch Technologietransfer und gemeinsame Entwicklungsprojekte könnten deutsche Unternehmen von der Expertise chinesischer Hersteller profitieren und umgekehrt. Dies könnte zu einer Stärkung der Automobilindustrie und zur Förderung von Innovationen im Bereich der Elektromobilität führen.