Automobil

Cannabis und Autofahren: ADAC Test zeigt klare Einschränkungen nach Konsum

Neue Studie warnt: Cannabis und Autofahren – eine gefährliche Kombination

Ein aktueller Test von ADAC und Bild-Zeitung hat gezeigt, dass der Konsum von Cannabis und Autofahren nicht zusammenpassen. Drei Gelegenheitskonsumenten wurden auf ihre Fahrtüchtigkeit geprüft, mit besorgniserregenden Ergebnissen.

Die Testpersonen zeigten deutliche Ausfallerscheinungen kurz nach dem Konsum von Cannabis. Ihr Fahrverhalten war unsicher, sie vergaßen Einstellungen im Auto und konnten grundlegende Fahraufgaben nicht fehlerfrei bewältigen.

Experten stellten Einschränkungen bei der Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit fest, was auf ein stark erhöhtes Unfallrisiko hindeutet. Die THC-Konzentration im Blutserum lag zwischen sieben und zwölf ng/ml.

Selbst vier Stunden nach dem Konsum war die Fahrsicherheit nicht vollständig wiederhergestellt, obwohl die THC-Konzentration unter dem gesetzlichen Grenzwert von 3,5 ng/ml lag. Erst nach rund 20 Stunden waren die Probanden wieder in der Lage, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.

Der ADAC warnt daher eindringlich davor, mindestens 24 Stunden nach dem Konsum von Cannabis nicht zu fahren. Auch bei einem Wert unter dem Grenzwert kann auffälliges Fahrverhalten zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Die Ergebnisse des Tests zeigen, dass Cannabis und Autofahren eine gefährliche Kombination darstellen, die dringend mehr Aufklärung erfordert. Der ADAC unterstützt die Kampagne #mehr Achtung, die auf die Risiken von Cannabis im Straßenverkehr hinweist und dazu aufruft, nicht unter Einfluss von Drogen zu fahren.

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