Automobil

Automobilzulieferer Preh kündigt Abbau von 420 Arbeitsplätzen in Bad Neustadt an

Der Automobilzulieferer Preh plant, bis Ende 2024 insgesamt 420 Arbeitsplätze an seinem Standort in Bad Neustadt abzubauen. Dieser Schritt wird aufgrund der schwierigen Marktlage der Automobilindustrie als notwendig erachtet, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Geschäftsführung strebt eine sozialverträgliche Umsetzung der Maßnahmen an und betont, dass der Standort Bad Neustadt erhalten bleiben soll. Der Betriebsrat reagierte geschockt auf die Mitteilung und plant, den Stellenabbau durch Verhandlungen zu mildern. Preh ist seit 2010 Teil des chinesischen Unternehmens Joyson Electronics und zählt zu seinen Kunden namhafte Automobilhersteller. Dieser Jobabbau kommt nach der Ankündigung von Valeo, ebenfalls in Bad Neustadt Jobs abzubauen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.br.de nachlesen.

Im Zusammenhang mit dem Stellenabbau bei Preh ist auch der Automobilzulieferer Valeo zu erwähnen, der im September 2023 angekündigt hatte, seine Fertigung für Elektromotoren von Bad Neustadt nach Polen zu verlagern, wodurch 300 Mitarbeiter im Juli 2024 ihre Jobs verlieren sollen. Dies verdeutlicht die schwierige Lage der Automobilzulieferer in der Region.

Es ist zu beachten, dass die Automobilindustrie in Deutschland bereits in den Jahren vor 2024 einen Rückgang verzeichnete. Eine Vielzahl von Automobilzulieferern mussten angesichts sinkender Absatzzahlen und des Umstiegs auf Elektromobilität mit Herausforderungen kämpfen. Dies führte zu einer Vielzahl von Jobverlusten in der Branche, was sich auch negativ auf die Wirtschaft in der Region auswirkte.

Der Stellenabbau bei Preh und Valeo wird voraussichtlich nicht nur direkte Auswirkungen auf die betroffenen Mitarbeiter haben, sondern auch die gesamte Region Bad Neustadt und Main-Rhön beeinflussen. Die Arbeitslosigkeit könnte steigen, lokale Geschäfte und Dienstleister könnten Umsatzeinbußen verzeichnen, und die Kaufkraft der Bevölkerung könnte abnehmen. Dies könnte zu einer Abwärtsspirale führen, die sich auf die gesamte Wirtschaft in der Region auswirkt. Es ist daher entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die negativen Auswirkungen des Stellenabbaus abzufedern und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.

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