In einem großangelegten Blitz gegen Schwarzarbeit zogen das Hauptzollamt Aachen und die Polizei am 23. und 25. September 2024 durch die „Barbershops“ in der StädteRegion Aachen. Bei den Kontrollen in insgesamt 14 Friseurbetrieben gab es eine massive Überprüfung von 61 Personen. Während alle Prüflinge unbescholten blieben, wurde ein Mann mit einer bestehenden Vermögensfahndung entdeckt. Er musste jedoch ohne Festnahme entlassen werden, da er keine illegalen Vermögenswerte besaß.
Die Aktion, die auch eine Zusammenarbeit mit dem Amt für Arbeitsschutz und lokalen Behörden umfasste, brachte Licht ins Dunkel illegaler Beschäftigung. Bei weiteren Kontrollen in Düren, gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde, wurden 48 Personen überprüft. Hierbei wurden vier Verfahren gegen Arbeitgeber eingeleitet, die Ausländer ohne die erforderlichen Arbeitserlaubnisse beschäftigten. Ein Arbeitgeber sah sich zudem einem Strafverfahren wegen Arbeitsentgeltdelikten gegenüber. Der Zoll kündigte an, auch in Zukunft energisch gegen Schwarzarbeit vorzugehen, um faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und illegale Beschäftigungen zu unterbinden. Mehr Informationen dazu finden sich in einem Artikel auf www.presseportal.de.