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Inklusive Chancen: Potsdamer Arbeitsgruppe für Menschen mit Behinderung

Die Arbeitsgruppe zur Ansprache und Sensibilisierung von Unternehmen im Potsdamer Netzwerk Arbeit inklusiv hat eine Erklärung veröffentlicht, in der sie ihre Ziele zur Förderung der Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsmarkt darlegt, und lädt zur ersten Aktion, einem inklusiven Kaffeeklatsch am 17. September 2024, ein, um eine erfolgreiche Inklusion in Unternehmen zu erörtern.

Die Chancengleichheit von arbeitssuchenden Menschen mit Beeinträchtigungen ist ein zentrales gesellschaftliches Anliegen. Trotz bestehender Bemühungen haben diese Personen weiterhin Schwierigkeiten, adäquate Stellen zu finden. Die Integration dieser Gruppe in den ersten Arbeitsmarkt kann jedoch nicht nur den Betroffenen, sondern auch Unternehmen neue Perspektiven bieten.

Engagement für Inklusion in Potsdam

Im Potsdam Netzwerk Arbeit inklusiv hat sich eine neue Arbeitsgruppe formiert, die sich darauf fokussiert, Unternehmen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren. Ziel ist es, die Arbeitgeber dazu zu ermutigen, offen für die Potentiale dieser Mitarbeiter zu sein, um so die Chancengleichheit im Arbeitsleben aktiv zu fördern.

Sensibilisierung und Austausch im Fokus

In ihrer kürzlich veröffentlichten Erklärung hat die Arbeitsgruppe nicht nur ihre Zielsetzungen umrissen, sondern auch die verschiedenen Institutionen vorgestellt, die Unternehmen unterstützen können. Zu den Mitgliedern zählt unter anderem Dr. Tina Denninger, die als Beauftragte für Menschen mit Behinderung fungiert, sowie die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam.

FachkräfteTag 2024: Ein Beispiel für Inklusion

Eine der ersten Initiativen der Arbeitsgruppe wird ein inklusiver Kaffeeklatsch am 17. September 2024 im Rahmen des Potsdamer FachkräfteTags sein. Hier haben Arbeitgeber die Gelegenheit, durch Vorträge und Gespräche mit Fachleuten Best-Practice-Beispiele zu entdecken, die aufzeigen, wie Inklusion in der Arbeitswelt erfolgreich umgesetzt werden kann.

Das Potenzial eines inklusiven Arbeitsmarktes

Das gesamte Vorhaben wird von dem AWO Bezirksverband Potsdam e. V. getragen und von der Landeshauptstadt Potsdam unterstützt. Es soll nicht nur ein inklusiver Arbeitsmarkt in Potsdam etabliert werden, der echte Wahlmöglichkeiten und Barrierefreiheit bietet, sondern auch schlussendlich die Gesellschaft bereichern. Die Initiative zeigt, wie durch die Stärken arbeitsuchender Menschen ein bedeutender Mehrwert sowohl für die Unternehmen als auch für die gesamte Gemeinschaft geschaffen werden kann.

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