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CSU kämpft für MARO-Genossenschaft: Zukunft des sozialen Wohnens in Gefahr

Die CSU-Fraktion in München setzt sich weiterhin aktiv für die Rettung der MARO-Genossenschaft ein, die wegen eines Bauprojektes Insolvenz anmelden musste und dringend zwischen vier und fünf Millionen Euro benötigt, um ihre sozialen Wohnprojekte und Demenz-Wohngemeinschaften im südlichen Oberbayern zu retten und somit einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumschaffung und zum sozialen Miteinander zu leisten.

Die Bedeutung der MARO-Genossenschaft für München und Oberbayern

München (ots)

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Die MARO-Genossenschaft spielt eine wesentliche Rolle im sozialen Wohnungsbau in Bayern. Sie bietet vielfältige Wohnlösungen, darunter Mehrgenerationen-Wohnprojekte und spezielle Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Kürzlich sah sich die Genossenschaft aufgrund unerwarteter Schwierigkeiten bei einem Bauprojekt gezwungen, Insolvenz anzumelden, was das Schicksal dieser bedeutenden Institution in Frage stellt.

Aktuelle Entwicklungen: Fortschritte im Rettungsprozess

Die gute Nachricht ist, dass die MARO-Genossenschaft bereits die Hälfte des erforderlichen Betrags gesammelt hat, um eine Liquidation zu vermeiden. Dies zeigt den starken Willen der Gemeinschaft und die Bedeutung des Projekts für viele Familien im Raum München. Die CSU-Fraktion hat sich bereits aktiv in den Rettungsprozess eingeschaltet und führt regelmäßige Videokonferenzen durch, um den Fortschritt zu überwachen.

Bedeutende Stimmen der CSU-Fraktion

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion, Kerstin Schreyer, betont: „Die MARO eG für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen darf nicht sterben! Sie leistet mit fast 300 Wohnungen, von denen fast zwei Drittel durch den Freistaat gefördert werden, einen ganz wichtigen Beitrag zur Schaffung von Wohnraum im südlichen Oberbayern.“ Diese Aussage hebt die Notwendigkeit hervor, die Genossenschaft zu unterstützen, um Ihr wertvolles Angebot aufrechtzuerhalten.

Finanzielle Herausforderungen und die Rolle der Gemeinschaft

Für die Rettung der MARO-Genossenschaft werden bis zum Herbst zwischen vier und fünf Millionen Euro benötigt. Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Josef Zellmeier, erklärt: „Bei der Rettung der MARO eG kann jeder mitwirken und ich hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Genossenschaft unterstützen.“ Dies zeigt, dass die Gemeinschaft gefragt ist, um neuer finanzieller Rückhalt für die Genossenschaft zu schaffen.

Schlussfolgerung: Eine Chance für sozialen Wohnraum

Die MARO-Genossenschaft steht nicht nur vor finanziellen Herausforderungen, sondern verkörpert auch ein Modell für sozialen Wohnraum, das für viele Menschen von großer Bedeutung ist. Es gibt Möglichkeiten zur Unterstützung, die sowohl durch private Spenden als auch durch die Suche nach neuen Finanzierungspartnern erfolgen können. Die Hoffnung bleibt bestehen, dass die Genossenschaft letztendlich gerettet werden kann, um weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Schaffung von Wohnraum und sozialer Integration zu leisten.

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