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Makey:Lab – Programmieren und Umweltbewusstsein für Jugendliche in Hannover

Das Make-Magazin stellte am 17. und 18. August auf der Maker Faire in Hannover das innovative Experimentierkit Makey:Lab vor, das Jugendlichen ab 14 Jahren spielerisch Programmierung und Umweltbewusstsein näherbringen soll, und so einen wichtigen Beitrag zur digitalen und nachhaltigen Bildung leistet.

Die Verschmelzung von Technik und Umweltbewusstsein: Das Makey:Lab Projekt

Hannover (ots)

Die Maker Faire in Hannover am 17. und 18. August bietet nicht nur eine Plattform für kreative Köpfe und innovative Ideen, sondern auch eine spannende Initiative, die die Interessen junger Menschen an Technik und Umweltfragen miteinander verknüpft. Das Makey:Lab, ein neuartiges Experimentierkit des DIY-Magazins Make, zielt darauf ab, Jugendliche ab 14 Jahren für die Themen Programmierung und Naturwissenschaften zu begeistern.

Ein interaktives Lernumfeld schaffen

Das Makey:Lab wurde in Zusammenarbeit mit der IoT-Werkstatt des Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier entwickelt. Dieser Hochschulstandort ist bekannt für sein Engagement in der Nachhaltigkeit und liegt unter den Spitzenreitern im internationalen Nachhaltigkeitsranking. Daniel Bachfeld, Chefredakteur von Make, erklärt das Ziel des Projekts: „Wir wollen junge Menschen für digitale Technik begeistern und ihnen gleichzeitig die Bedeutung des Umweltbewusstseins näherbringen.“ Sie haben die Möglichkeit, praktische Anwendungen aus ihrem Alltag zu erkunden, wie etwa die Messung von CO2-Gehalt in der Luft oder die Analyse von chemischen Prozessen beim Backen.

Handlungsorientierte Ansätze zur Umweltbildung

Das Herzstück des Makey:Lab ist eine Mikrocontroller-Platine, die visuell programmiert wird, sodass auch Anfänger ohne Vorkenntnisse schnell einsteigen können. Unterstützt von zwei Umwelt-Sensoren zur Messung verschiedener Umweltdaten wie Temperatur oder Luftgüte, motiviert das Kit die Teilnehmer, selbstständig zu experimentieren und Lösungen für umweltbezogene Probleme zu finden.

Eine breitere Vision für die Zukunft

Die Initiative, die auf der Maker Faire vorgestellt wird, strebt nicht nur die Vermittlung technischer Fähigkeiten an, sondern richtet sich auch an das jüngere Publikum, das zunehmend mit Digitalisierung und Umweltproblemen konfrontiert wird. Junge Menschen brauchen praktische Erfahrungen, um Zusammenhänge zwischen Technologie und ihrem direkten Lebensumfeld zu verstehen. „Wir bauen ein nachhaltiges System auf, das durch verschiedene Sonderhefte erweitert werden kann“, bemerkt Bachfeld. Hierbei sollen den Nutzern neue Funktionen und Themen nähergebracht werden, was eine langfristige Auseinandersetzung mit der Materie ausreichend fördert.

Während der Maker Faire wird die Make-Redaktion auch 700 kostenlose Leer-Platinen in Form des Maskottchens Makey verteilen, was das Engagement in der Maker-Community unterstreicht. Ein QR-Code auf der Platine führt zu weiterführenden Informationen und Ressourcen.

Zusammenfassung und Ausblick

Zusammengefasst zeigt das Makey:Lab-Projekt, wie moderne Technologie und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können, Kindern und Jugendlichen eine wertvolle Chance bieten, sich aktiv mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen und technische Fähigkeiten zu erlernen. Durch die kreative und interaktive Ausgestaltung des Lernprozesses wird diese Initiative zu einer vielversprechenden Plattform für die Bildung der jungen Generation in den Bereichen digitale Umwelttechnik und Programmierung.

Das Make-Magazin ist bekannt für seine Bauanleitungen und fördert die Maker-Bewegung, indem es Leser ermutigt, kreativ zu sein und eigene Ideen zu entwickeln. Die Maker Faire Hannover selbst hat sich seit 2013 als bedeutendes Event etabliert, das Technik, Handwerk und Kunst bündelt und Menschen aller Altersgruppen inspiriert.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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