Spree-Neiße

Eine Nacht voller Kunst und Handwerk: Burgs Lange Nacht am 3. August

Am 3. August lädt die Stadt Burg von 18 bis 24 Uhr zur "Langen Nacht der Kunst- und Handwerksbetriebe" ein, bei der zahlreiche lokale Höfe und Unternehmen Einblicke in ihre handwerklichen Traditionen bieten und kreative Mitmachangebote für Groß und Klein bereithalten, um das kulturelle Erbe der Region zu feiern.

Am 3. August verwandelt sich die Burger Streusiedlung in eine lebendige Bühne für Kunst und Handwerk. Die „Lange Nacht der Kunst- und Handwerksbetriebe“ bietet den Besuchern von 18 bis 24 Uhr die Möglichkeit, hinter die Kulissen vielfältiger lokaler Betriebe zu blicken und aktiv an spannenden Workshops teilzunehmen. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, die handwerklichen Fähigkeiten und die kulturelle Vielfalt der Region spürbar zu machen.

Ein Fest der handwerklichen Traditionen

In einer Zeit, in der handwerkliches Können oft in den Hintergrund gerät, zeigt die Lange Nacht, wie wichtig es ist, diese Traditionen lebendig zu halten. Besucher können unter anderem die Spreewaldmosterei Jank entdecken, wo sie erfahren, wie frischer Saft hergestellt wird. Führungen durch die moderne Anlage bieten spannende Einblicke in die Saftproduktion. Dies fördert nicht nur das Verständnis für regionales Handwerk, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Produzenten in der Region.

Aktivitäten für Jung und Alt

Die Veranstaltung ist nicht nur für Kunst- und Handwerksliebhaber gedacht, sondern bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen. Die Spreewald Kräuterey, die in romantischer Abendstimmung erstrahlt, lädt zu einer Erzählrunde über Spreewald-Kurzgeschichten ein. Kinder und Erwachsene können kreativ werden und sich mit den Themen Kräuter und Natur auseinandersetzen. Die Trachtenstickerei Dziumbla gibt Einblicke in die Geschichte der regionalen Trachten und die Kunst der Spreewaldkörbe.

Kultureller Austausch und lokale Künstler

Ein Highlight ist die Teilnahme der Laasower Künstler Marion Goyn und Willi Selmer in Bordmanns Scheune. Neben der Kunst wird auch musikalische Unterhaltung geboten: Die Band „Onkel Lu“ sorgt für die richtige Stimmung während des Abends. Solche Events fördern nicht nur den Austausch zwischen Künstlern und der Gemeinde, sondern stärken auch das Bewusstsein für die reichhaltige Kultur der Lausitz.

Anreise und Planung

Für die Besucher der Langen Nacht ist die Anreise leicht gestaltet, da der Eintritt kostenlos ist. Dennoch wird empfohlen, einen Plan für den Abend zu erstellen, um alle Stationen optimal zu nutzen. Die Website www.burgimspreewald.de bietet eine Übersicht über alle teilnehmenden Betriebe und deren Angebote. Wer mit dem Fahrrad anreist, kann so die zahlreichen Höfe ohne Parkplatzprobleme erreichen. Alternativ stehen Fahrdienste wie die Rumpelguste zur Verfügung, die den Transport zu den teilnehmenden Höfen – gegen eine geringe Gebühr – übernehmen.

Ein wichtiger Beitrag zur Gemeinschaft

Die Lange Nacht der Kunst- und Handwerksbetriebe ist ein bedeutendes Ereignis für die lokale Gemeinschaft. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Betrieben und Kunstschaffenden zu fördern und einen Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur das lokale Wirtschaftswachstum, sondern fördern auch die Identifikation der Einwohner mit ihrer Region.

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