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Notfall im Gebirge: Bergwacht rettet Wanderin an der Hefteralm

Eine 54-jährige Wanderin aus dem Landkreis Rosenheim brach am Sonntag, den 28. Juli 2024, während eines Aufenthalts an der Hefteralm aufgrund von Kreislaufproblemen zusammen, wurde jedoch von der Bergwacht Grassau schnell versorgt und ins Tal zurückgebracht.

In den bayerischen Alpen ist die Sicherheit während von Wanderungen ein wichtiges Thema, insbesondere bei unvorhergesehenen medizinischen Notfällen. Ein aktueller Vorfall an der Hefteralm verdeutlicht die Bedeutung einer schnellen und effektiven Reaktion der Rettungskräfte.

Wanderunfall mit schneller Reaktion

Am Sonntag, den 28. Juli, wurde die Bergwacht Grassau zu einem Notfall gerufen, als eine 54-jährige Wanderin aus dem Landkreis Rosenheim während eines Aufenthalts an der Hefteralm plötzlich mit Kreislaufproblemen zusammenbrach. Diese medizinischen Schwierigkeiten traten in einer Höhe von etwa 900 Metern über dem Meeresspiegel auf, was die Situation potenziell gefährlicher machte.

Zusammenarbeit der Rettungskräfte

Gegen 19:30 Uhr alarmierte die Sennerin der Hefteralm die Rettungsdienste. Dank einer schnellen Alarmierung konnten zwei Einsatzkräfte der Bergwacht Grassau sofort mit einem Geländefahrzeug zur Örtlichkeit fahren. Unterstützung kam kurze Zeit später von weiteren vier Einsatzkräften, die ebenfalls zur Einsatzstelle eilten.

Vom Unfall zur Hilfe

Bei ihrem Eintreffen hatte sich der Zustand der Betroffenen glücklicherweise stabilisiert. Mithilfe einer schnellen notfallmedizinischen Versorgung durch die Bergwacht konnte die Wanderin schnell wieder stabilisiert werden. Anschließend wurde sie zusammen mit einer Begleiterin im Rettungsfahrzeug ins Tal gebracht, wo sie schließlich am Parkplatz der Hochplattenbahn in Marquartstein aussteigen und ihren Weg eigenständig fortsetzen konnte.

Ein Appell zur Sicherheit in den Bergen

Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, während von Wanderungen auf die eigene Gesundheit zu achten und im Notfall umgehend Hilfe zu rufen. Die Bergwacht Grassau leistet großartige Arbeit, um die Wanderer in den Bergen zu schützen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Wanderfreunde sollten sich immer bewusst sein, dass in den Bergen unerwartete Situationen eintreten können und eine gute Vorbereitung sowie die Möglichkeit, Hilfe schnell zu alarmieren, essenziell sind.

Fazit: Prävention und Vorbereitung sind entscheidend

Der Vorfall an der Hefteralm sollte als Warnsignal für Wanderer dienen. Eine ideale Vorbereitung auf Bergwanderungen, einschließlich der Berücksichtigung gesundheitlicher Risiken, kann potenzielle Gefahren abmildern. Das Zusammenspiel zwischen der Wandererschaft und der Bergwacht ist entscheidend, um in schwierigen Situationen schnell und effektiv handeln zu können.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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