Mecklenburgische Seenplatte

1,1 Millionen Euro für neuen Rad- und Gehweg in Waren: Bau startet bald

Die Stadt Waren erhält 1,1 Millionen Euro Fördermittel vom Land für den Bau eines 200 Meter langen Geh- und Radwegs entlang der Bundesstraße 192, um die Sicherheit der Verkehrsanlage zu verbessern, wobei die Bauarbeiten im August 2024 beginnen und insgesamt vier Jahre dauern werden.

Die Stadt Waren, gelegen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, steht vor einer bedeutenden infrastrukturellen Verbesserung. Ein kürzlich erhaltener Fördermittelbescheid des Landes, der 1,1 Millionen Euro für den Bau eines Geh- und Radweges auf dem Schweriner Damm bereitstellt, hat großes Potenzial, die Sicherheit und Mobilität in der Region zu steigern.

Wichtige Investition für die Verkehrsanbindung

Der geplante Geh- und Radweg wird sich über 200 Meter entlang der stark befahrenen Bundesstraße 192 erstrecken. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Projekts zur Erneuerung eines 50 Jahre alten Straßenabschnitts, der auch über die Bahngleise führt. Die beiden bestehenden Brücken, die diesen Abschnitt überspannen, weisen erhebliche altersbedingte Schäden auf, was eine sofortige und nachhaltige Lösung erforderlich macht.

Projektdetails und zeitliche Planung

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf 1,7 Millionen Euro. Die Bauarbeiten beginnen im August und sollen insgesamt vier Jahre in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird die stark frequentierte Bundesstraße einseitig gesperrt, um die Bauarbeiten sicher durchführen zu können. Besonders herausfordernd ist die Tatsache, dass die Brückenpfeiler in unmittelbarer Nähe zu den Bahngleisen stehen, was zeitweilige Sperrungen der Bahnstrecke zwischen Berlin und Rostock erforderlich machen wird.

Ein Schritt in Richtung mehr Sicherheit

Diese Investition ist von großer Bedeutung, nicht nur für die Verkehrsanbindung der Stadt Waren, sondern auch für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Der neue Weg fördert aktiv das Radfahren und Zufußgehen, bietet eine sichere Alternative zu den bestehenden und oft gefährlichen Straßenverhältnissen und trägt zur Verminderung des Verkehrsaufkommens bei.

Community und regionale Entwicklung im Fokus

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur reflektieren einen breiteren Trend in der Region, der auf nachhaltige Mobilität und sichere Straßen abzielt. Durch die Schaffung eines ordentlichen Geh- und Radwegs wird nicht nur die Lebensqualität für die Bewohner von Waren erhöht, sondern auch Anreize für den Tourismus gesetzt. Radfahrrouten und sichere Gehwege ziehen Besucher an und fördern lokale Geschäfte.

Insgesamt ist der Bau des Geh- und Radweges auf dem Schweriner Damm ein positives Zeichen für die Fortschritte der Stadt Waren in der Mobilitätsplanung und trägt zur Schaffung eines sichereren und nachhaltigeren Verkehrssystems bei.

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