Meißen

Engagierte Vereine aus Meißen: Fünf Projekte erhalten Anerkennung

Fünf Vereine aus dem Landkreis Meißen, darunter der Ortsverein Nossen der Landfrauen und die Chöre der Kirchgemeinde Ebersbach, wurden im Zuge des Engagement-Wettbewerbs „machen!2024“ ausgezeichnet und erhalten mindestens 2.005 Euro zur Förderung ihrer Projekte, um das Gemeinschaftsleben in Ostdeutschland zu stärken.

Bürgerschaftliches Engagement blüht im Landkreis Meißen auf

Fünf Vereine aus Nossen, Ebersbach, Göhlis, Riesa und Oelsitz wurden im Rahmen des Engagement-Wettbewerbs „machen!2024“ ausgezeichnet und erhalten finanzielle Unterstützung für ihre Projekte.


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Vereine zeigen den Wert des gemeinschaftlichen Engagements

Im Landkreis Meißen wurde erneut unter Beweis gestellt, dass der Einsatz für die Gemeinschaft eine herausragende Rolle spielt. Fünf ausgewählte Vereine wurden im Engagement-Wettbewerb „machen!2024“ ausgezeichnet, wo sie für ihre innovativen Projektideen, die das Miteinander und den Zusammenhalt in der Region fördern, honoriert werden. Die engagierten Akteure sind der Ortsverein Nossen der Landfrauen mit ihrem Projekt „Landpartie mit dem Projekt Landlese“, die Chöre der Kirchgemeinden Ebersbach/Reinersdorf mit „Chöre für die Zukunft“, der Sprungbrett e.V. von Gut Göhlis mit dem Klassensprecher-Camp, der Verein ibug e.V. Riesa, bekannt für sein mobiles Café, sowie der Förderverein Oelsitz mit dem Projekt „Jubiläum erleben, nicht nur feiern“.

Fünf Preisträger im Fokus

Die Jury hatte die anspruchsvolle Aufgabe, aus über 800 eingereichten Projektideen die herausragendsten auszuwählen. Letztendlich wurden die fünf Vereine als Preisträger anerkannt, die alle Finanzhilfen von mindestens 2.500 Euro zur Realisierung ihrer Vorhaben erwarten können. Diese Unterstützung ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Anreiz, das Engagement und die kreativen Lösungen für lokale Herausforderungen weiter auszubauen.

Ein Wettbewerb mit größerer Bedeutung

Der Wettbewerb „machen!“ wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, in Partnerschaft mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt durchgeführt. Ziel ist es, die sozialen Strukturen in kleinen Städten und Gemeinden Ostdeutschlands zu stärken und das Gemeinschaftsgefühl aufrechtzuerhalten. Angesichts der Vielzahl von Projekten wird deutlich, dass das Engagement in dieser Region einen hohen Stellenwert hat und zahlreiche Bürger motiviert, aktiv zu werden.

Ein Blick auf die Preisverleihung

Die Gesamtsumme der zu verteilenden Preisgelder beläuft sich auf rund 830.000 Euro, die an die besten Ideen vergeben werden. Die Finalisten, die um die Hauptpreise mit Beträgen von bis zu 10.000 Euro konkurrieren, werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 27. August im Berliner Stadion „An der Alten Försterei“ bekannt gegeben. Die Enthüllung dieser Siegerprojekte wird mit Spannung erwartet und verspricht, weitere positive Impulse für die Gemeinschaftsarbeit in der Region zu setzen.

Insgesamt zeigt der Wettbewerb, dass durch gemeinschaftliches Handeln nicht nur individuelle Projekte, sondern auch die gesamte Gesellschaft profitieren kann.