Eichstätt

Neuer Freiwilliger aus Eichstätt unterstützt Frauenprojekt in Poona

Das Bistum Eichstätt hat erstmals einen Freiwilligen, Frederick Albicker, nach Poona in Indien geschickt, um dort ein Jahr lang im Frauenprojekt MAHER zu helfen, was die wichtige Kooperation zwischen Eichstätt und Poona unterstreicht.

Eichstätt. Ein neuer Schritt für internationale Freiwilligendienste wird im Bistum Eichstätt gegangen, der weitreichende Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die Unterstützung bedürftiger Menschen haben könnte. Frederick Albicker (18) aus Kirchzarten im Schwarzwald hat sich entschieden, Teil dieses bedeutenden Projekts zu werden. Als erster Freiwilliger des Bistums wird er für ein Jahr nach Poona, Indien, gehen, um dort in einem Frauenprojekt namens MAHER zu arbeiten.

Die Vorbereitungen für ein Jahr im Ausland

Das Engagement von Albicker ist das Ergebnis intensiver Vorbereitungsarbeiten. Zusammen mit elf weiteren jungen Menschen hat er unter der Anleitung des Jesuiten-Teams, einschließlich Manuela Lüger, der ehemaligen Weltwärtsreferentin des Bistums, die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für seinen Dienst im Ausland erlernt. Die Vorbereitungen betreffen nicht nur die beruflichen Aspekte, sondern auch kulturelle und soziale Kenntnisse, die für die Arbeit mit bedürftigen und vernachlässigten Frauen, Männern und Kindern in Indien essentiell sind.

Die Bedeutung von MAHER und der Freiwilligendienste

Das Projekt MAHER bietet eine wichtige Anlaufstelle für Frauen und Kinder, die in Notlagen leben. Durch die Unterstützung von Freiwilligen wie Albicker wird die wichtige Arbeit dieser Organisation gestärkt. MAHER ist nicht nur ein individuell unterstützendes Projekt, sondern symbolisiert auch die internationale Solidarität und die Verantwortung, die junge Menschen übernehmen können, um die Lebensqualität anderer zu verbessern.

Kooperation zwischen Bistum und Jesuitenweltweit

Die Partnerschaft zwischen dem Bistum Eichstätt und „Jesuitenweltweit“ wurde seit Dezember 2023 intensiviert. Diese Kooperation umfasst die komplette Unterstützung der Freiwilligen, angefangen mit der Vorbereitung vor der Ausreise bis hin zur Nachbereitung nach dem Einsatz. Durch diese Zusammenarbeit wird sichergestellt, dass die Freiwilligen optimal auf ihre Aufgaben im Ausland vorbereitet und betreut werden. Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer stärkeren internationalen Verbindung dar, die über die geografischen Grenzen hinausgeht.

Ein Zeichen für den globalen Austausch

Dr. Gerhard Rott, Leiter der Stabsstelle Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt, betonte während der Aussendungsfeier die besondere Verbindung zwischen den Diözesen Eichstätt und Poona. Solche Projekte stärken nicht nur die lokalen Gemeinschaften, sondern fördern auch den interkulturellen Austausch und das Verständnis füreinander über globale Herausforderungen hinweg.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Frederick Albickers Einsatz in Poona ist ein bedeutender Meilenstein für das Bistum Eichstätt und die involvierten Organisationen. Dieses neue Freiwilligenprojekt zeigt, wie eng die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regionen der Welt sein kann und welche positiven Auswirkungen sie auf die Gemeinschaften hat, die Unterstützung benötigen. Die anhaltende Arbeit und das Engagement dieser jungen Menschen könnten dazu beitragen, nachhaltige Veränderungen zu bewirken und das Bewusstsein für soziale Themen auf globaler Ebene zu schärfen.

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