Amberg

„24-Stunden-Schwimmen in Amberg: Rekordteilnehmer und tropische Nächte“

Beim 24-Stunden-Schwimmen im Hockermühlbad Amberg, das am Freitag um 9 Uhr startete und bis Samstag um 9 Uhr dauerte, nahmen 2666 Teilnehmer teil und knackten damit den Rekord aus dem Vorjahr, während die Veranstaltung mit tollen Temperaturen und einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm das Kinderpalliativteam Ostbayern unterstützte.

Am vergangenen Wochenende fand im Amberger Hockermühlbad das mit Spannung erwartete 24-Stunden-Schwimmen statt, welches durch rekordverdächtige Teilnehmerzahlen und ein buntes Rahmenprogramm beeindruckte. Dies ist nicht nur ein jährliches Sportereignis, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung des Kinderpalliativteams Ostbayern.

Ein Rekorde brechendes Event

Die Veranstaltung, die am Freitag um 9 Uhr begann und bis Samstag, ebenfalls um 9 Uhr, andauerte, zog unglaubliche 2666 Schwimmer an. Dies stellt einen Anstieg von fast 300 Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahr dar. Insgesamt schwammen die Teilnehmer beeindruckende 3391,2 Kilometer, was die Gemeinschaft in ihrem Engagement für den guten Zweck unterstreicht.

Die Gemeinschaft im Fokus

Die große Beteiligung an der Schwimmveranstaltung zeigt die starke Bindung innerhalb der Amberger Gemeinschaft. Helga Powalla, die im Orga-Team tätig war, bemerkte, dass es rund um die Uhr keine ruhige Minute gab. Insbesondere die Schüler von elf Amberger Schulen trugen zur hohen Teilnehmerzahl bei. Von den 1500 angemeldeten Schülern nahmen 900 an dem Event teil, wobei die Max-Josef-Schule 200 Teilnehmer stellte und die Wirtschaftsschule mit 89,1 Kilometer die meisten Kilometer erreichte.

Unterhaltsame Abendgestaltung

Das Event bot über das Schwimmen hinaus auch zahlreiche Entertainment-Möglichkeiten. Ab Freitagnachmittag gab es ein unterhaltsames Programm, das das Publikum begeisterte. Im Nichtschwimmer-Becken konnten Interessierte beim Schnupper-Paddeln des Kanuvereins Amberg teilnehmen, während die Tanzschule Seidl mit ihren Auftritten für eine festliche Atmosphäre sorgte. „Es war ein bombastischer Abend“, sagte Bernd Parlow, der 2. Vorsitzende der DLRG. Eine positive Energie durchzog das gesamte Event, unterstützt von fast 40 ehrenamtlichen Helfern, die für Sicherheit und Verpflegung sorgten.

Tropische Nächte im Hockermühlbad

Die sommerlichen Temperaturen trugen ebenfalls zur besonderen Atmosphäre des Events bei. Auch nach 22 Uhr lagen die Temperaturen noch bei angenehmen 26 °C, was dazu führte, dass viele Hobby-Schwimmer auch spätabends die Gelegenheit nutzten, im beleuchteten Schwimmbecken zu schwimmen. Zu später Stunde, um 23:23 Uhr, konnte die Veranstaltung bereits mit 2384 Schwimmern die Anzahl der Teilnehmer aus dem Vorjahr übertreffen.

Ehrung der besten Schwimmer

Die Leistungen der Schwimmer waren bemerkenswert. Bei den Männern legte der beste Schwimmer 20 Kilometer zurück, während die Siegerin der Damen beeindruckende 21,2 Kilometer schwamm. Unter den Teilnehmern gab es eine breite Altersspanne von 4 bis 87 Jahren, was die Inklusivität des Events unterstreicht. Alle Sieger werden am kommenden Mittwoch um 16 Uhr im Amberger Rathaus geehrt, wo ihre Leistungen gewürdigt werden.

Insgesamt ist das 24-Stunden-Schwimmen im Hockermühlbad nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein bedeutendes Ereignis zur Förderung des guten Zwecks, das Gemeinschaftsgefühl stärkt und viele Menschen zusammenbringt.