BlaulichtFeuerwehr

Feuerwehr-Einsätze wegen leichtsinnigem Verhalten: Heckenbrand und Schwelbrand in Gevelsberg

Leichtsinniges Verhalten in Gevelsberg führt zu Feuerwehreinsätzen

Am gestrigen Mittwoch sorgte leichtsinniges Verhalten in Gevelsberg für mehrere Feuerwehreinsätze. Der Hauptwache und dem Löschzug 2 wurde ein Heckenbrand in der Breitenfelder Str. gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass nicht nur die Hecke, sondern auch ein angrenzendes Kaminholzlager in Vollbrand stand. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Bürger über die Warn-App „NINA“ informiert wurden.

Das Feuer konnte von drei Trupps unter Atemschutz schnell gelöscht werden. Durch offene Fenster und Türen gelangte der Rauch jedoch auch in das angrenzende Wohnhaus, was mehrere Rauchmelder auslöste. Die Feuerwehr evakuierte betroffene Wohnungen und belüftete das Gebäude, bevor die Bewohner unversehrt zurückkehren konnten.

Der Einsatz wurde durch den fahrlässigen Einsatz eines Gasbrenners zur Unkrautbekämpfung ausgelöst. Es dauerte 1,5 Stunden, bis die 15 Einsatzkräfte die Situation unter Kontrolle hatten.

Parallel dazu mussten in der Hasslinghauser Str. Betriebsmittel nach einem Verkehrsunfall beseitigt werden. Später am Abend wurden die Feuerwehrkräfte erneut alarmiert, diesmal aufgrund eines Schwelbrands in einer Wohnung in einem Hochhaus an der Berchemallee, der durch Zigarettenglut verursacht wurde.

Das leichtsinnige Verhalten einzelner kann also nicht nur zu Bränden, sondern auch zu gefährlichen Situationen für die Anwohner führen. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst mit Feuer und brennbaren Substanzen umzugehen, um solche Einsätze zu vermeiden.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"