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Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 20: Alkoholisierter Fahrer verursacht Zusammenstoß und hohe Sachschäden

Verkehrsunfall auf der BAB 20: Schwerverletzter Fahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss

Ein Verkehrsunfall am späten Nachmittag des 17. Juli 2024 auf der Autobahn BAB 20 sorgte für Aufsehen. Ein 53-jähriger deutscher Fahrer eines Nissan Xtrail war in Richtung Lübeck unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Ost und Neubrandenburg Nord einen 69-jährigen Fahrer eines Toyota Yaris überholte. Die beiden Fahrzeuge kollidierten seitlich, was dazu führte, dass der Nissan gegen die Mittelleitplanke geschleudert wurde, während der Toyota von der Fahrbahn abkam, sich mehrmals überschlug und schließlich neben der Straße zum Stillstand kam. Der Fahrer des Toyotas wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Klinikum Neubrandenburg gebracht.

Bei der Unfallaufnahme fiel den Beamten auf, dass die Kennzeichen des Toyotas entstempelt waren. Zudem ergab ein Atemalkoholtest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Er war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, was zu weiteren Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz führte. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 5.000 Euro.

Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahren von Alkohol am Steuer und die Bedeutung der Einhaltung der Verkehrsregeln. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst zu fahren und sich sowohl an die Verkehrsregeln als auch an die Vorschriften zu halten, um Unfälle und potenzielle Schäden zu vermeiden.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Vorschriften zu halten und verantwortungsbewusst zu handeln, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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