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„Streit um „Swiftkirchen“ in Gelsenkirchen entfacht hitzige Diskussionen“

In Gelsenkirchen sorgt die lokale Aktion „Swiftkirchen“ für Aufsehen

In Gelsenkirchen hat eine bemerkenswerte Aktion die Stadt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Anlässlich der bevorstehenden Konzerte von Popstar Taylor Swift wurden 30 bunte „Swiftkirchen“-Ortsschilder in der Innenstadt aufgehängt. Eine Schülerin hatte sogar eine Petition gestartet, um die Stadt für die Dauer der Konzerte vorübergehend umzubenennen.

Die Reaktionen auf die Aktion sind jedoch gemischt. Einige Schilder wurden bereits beschädigt und überklebt, was zu hitzigen Diskussionen in den sozialen Medien führte. Einige Personen äußerten die Meinung, dass Gelsenkirchen wichtigere Probleme zu lösen hat als die Konzerte einer ausländischen Sängerin.

Positive Resonanz vom Stadtmarketing

Das Stadtmarketing von Gelsenkirchen hat auf die negativen Kommentare reagiert und betont, dass die Stadt derzeit eine positive Aufmerksamkeit erfährt. Es wurde dazu aufgerufen, Lokalpatriotismus zu zeigen und die Stadt in einem guten Licht zu präsentieren.

Rund um die Konzerte von Taylor Swift am 17., 18. und 19. Juli werden etwa 200.000 Fans in Gelsenkirchen erwartet. Nach den Shows in Gelsenkirchen wird die US-Sängerin auch in Hamburg und München auftreten.