Wirtschaft

Evonik übertrifft Analystenerwartungen im zweiten Quartal

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Der Spezialchemiekonzern Evonik sieht einem positiven Quartalsbericht entgegen, da das Unternehmen besser abschneidet als von Analysten erwartet. Dies wird vor allem auf verschiedene Ursachen zurückgeführt: Einsparmaßnahmen zeigen Wirkung, Produktionskosten sind gesunken, Preise für Produkte wie Tiergesundheitsartikel sind gestiegen und Verkäufe im Bereich Specialty Additives, die beispielsweise in Matratzen oder Bodenbelägen verwendet werden, haben sich verbessert. Trotz fehlender breiter makroökonomischer Erholung konnte Evonik auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 578 Millionen Euro erzielen, was einem Anstieg von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies übertrifft die Analystenerwartungen, die bei 531 Millionen Euro lagen. Der Umsatz blieb mit etwa 3,9 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres, während die bereinigte Ebitda-Marge um 3,1 Prozentpunkte auf 14,7 Prozent gestiegen ist.

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Die steigenden Gewinne von Evonik spiegeln die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld wider, in dem viele Unternehmen mit Widrigkeiten zu kämpfen haben. Einsparungen, verbesserte Prozesse und die Anpassung an Marktnachfrage haben dazu beigetragen, dass Evonik seine Ziele übertreffen konnte. Dieses positive Ergebnis zeigt, dass Evonik gut positioniert ist, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein und weiterhin innovative Lösungen für seine Kunden anzubieten.

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