Wichtige Änderung in der Arbeitswelt ab dem 15. Juli: Was Sie wissen müssen
Ab dem kommenden Montag wird es in Kolumbien eine bedeutende Veränderung in Bezug auf die Arbeitszeit geben. Das Ministerium für Arbeit hat beschlossen, die wöchentliche Arbeitszeit für alle Arbeitnehmer um eine Stunde zu reduzieren. Dies ist Teil des Gesetzes 2101 vom 15. Juli 2021.
Das Ziel dieser Maßnahme ist es, die wöchentliche Arbeitszeit auf 46 Stunden und auf 230 Stunden pro Monat zu bringen. Dieser Schritt soll eine bessere Work-Life-Balance für Arbeitnehmer ermöglichen und langfristig zu einer gesteigerten Produktivität führen.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Gesetzesänderung keine Auswirkungen auf Arbeitszeiten von Arbeitnehmern mit besonderen Arbeitsverträgen hat, wie beispielsweise Minderjährige, die mit Genehmigung des Ministeriums für Arbeit arbeiten.
Die Gesetzesänderung bezieht sich auf den Artikel 161 des Substantivischen Arbeitsgesetzbuches, der die maximale Dauer der regulären Arbeitszeit von 42 Stunden pro Woche festlegt. Derzeit beträgt die wöchentliche Arbeitszeit 47 Stunden, was durch dieses neue Gesetz korrigiert wird.
Die Reduzierung der Arbeitszeit ist ein wichtiger Schritt, um den Arbeitsmarkt in Kolumbien gerechter und effizienter zu gestalten. Arbeitnehmer und Arbeitgeber können sich gleichermaßen auf positive Veränderungen und ein ausgewogeneres Arbeitsumfeld freuen.