Erding

Neuer Verein Klettham kommt zusammen gegründet – Quartiersmanagementprojekte werden fortgeführt

Ein neuer Verein in Erding: Gemeinschaft in Klettham

In Erding hat vor Kurzem die Gründungsversammlung eines neuen Vereins stattgefunden. Mit 22 Mitgliedern wurde der Verein „Klettham kommt zusammen“ ins Leben gerufen. Das Ziel des Vereins ist es, die Projekte, die im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersmanagement Klettham Nord“ gestartet wurden, auch nach Auslaufen des Programms weiterzuführen und auszubauen. Die Erste Vorsitzende Karin Fengler-Mensah betont, dass die Aktivitäten auf den gesamten Stadtteil, sowohl Klettham Nord als auch Süd, ausgedehnt werden sollen.

Der Vorstand des Vereins setzt sich aus einer vielfältigen Mischung zusammen, wie Karin Fengler-Mensah erklärt. Neben ihr gehören Ulrike Malordy, Konrad Thees, Ulrike Berg und Georg Bauernfeind dazu. Mit Thees und Bauernfeind sind sogar zwei frisch gebackene Abiturienten im Vorstand vertreten. Als nächster Schritt steht nun die Registrierung des Vereins an, wobei Fengler-Mensah auf die bevorstehende Bürokratie hinweist. Sie hofft, dass „Klettham kommt zusammen e.V.“ im Herbst richtig durchstarten kann. Die Mitglieder haben sich bereits auf einen Jahresbeitrag von 20 Euro geeinigt.

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Seit vier Jahren wurde das „Quartiersmanagement Klettham Nord“ im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert. Das Ziel war es, die Wohnungs- und Lebensqualität sowie den Zusammenhalt im Viertel zu stärken. Das Programm wird bis 2026 laufen. Der neu gegründete Verein möchte sicherstellen, dass die Projekte auch nach dem Ende des Quartiersmanagements fortgeführt werden. Dabei strebt der Verein danach, seine Arbeit auf ganz Klettham auszudehnen. Im Süden soll ebenfalls die Nachbarschaftsförderung vorangetrieben werden, und auch hier soll der Verein eine Plattform bieten, um die Bewohner am Stadtteilgeschehen zu beteiligen. Zudem plant der Verein, Netzwerke mit anderen Vereinen und Gruppen zu knüpfen. Interesse hat bereits Carsharing bekundet, und auch eine passive Mitgliedschaft ist möglich, so Fengler-Mensah.

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