Friedrichshafen

Berührende Konzertlesung: Influencerin und Musiker Batomae enthüllen persönliche Kämpfe in Jugendbuch

Empathie und Aufklärung durch Kunst und Musik

Am vergangenen Dienstag fand an der Hugo-Eckener-Schule eine außergewöhnliche Veranstaltung statt, die sowohl die Schüler der 12. Klassen des Wirtschaftsgymnasiums als auch Einzelhändler im ersten Ausbildungsjahr ansprach. Unter dem Motto „Book meets Music“ wurden Szenen aus dem erfolgreichen Roman „Das Mädchen aus der ersten Reihe“ der bekannten Autorin Jana Crämer vorgelesen und mit musikalischer Begleitung des Berliner Musikers Batomae präsentiert.

Dank des Engagements von BKK ZF & Partner, BKK Gildemeister Seidensticker und BKK MTU konnte das Projekt zur Prävention von Essstörungen in der Aula der Schule durchgeführt werden. Der Fokus lag dabei auf der Enttabuisierung von Essstörungen und der Sensibilisierung für den Wert von echten Freundschaften, insbesondere unter Schülern.

Die eindrucksvolle Vorlesung wurde von der Autorin selbst und dem Musiker Batomae gestaltet. Gemeinsam erzählten sie von Crämers persönlichen Erfahrungen mit der Essstörung Binge-Eating und den damit verbundenen Herausforderungen. Batomae untermalte die Texte mit passender Musik und unterstrich am Ende die Wichtigkeit von Akzeptanz und Respekt im Umgang mit anderen Menschen.

Die Mischung aus bewegenden Geschichten und mitreißender Musik schuf eine warme und einladende Atmosphäre in der vollbesetzten Aula. Die 160 Schülerinnen und Schüler der Hugo-Eckener-Schule waren sichtlich beeindruckt von der Offenheit und Ehrlichkeit der beiden Künstler.

Diese besondere Form der Kunst und Musik diente nicht nur der Unterhaltung, sondern vor allem der Aufklärung und dem Aufzeigen von Lösungsansätzen bei sensiblen Themen wie Essstörungen und Mobbing. Die Veranstaltung hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck und regte zum Nachdenken über die eigene Einstellung zu diesen Themen an.

Die Konzertlesung an der Hugo-Eckener-Schule war nicht nur eine kulturelle Bereicherung, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Förderung von Empathie und Verständnis in der Schulgemeinschaft. Kunst und Musik erwiesen sich einmal mehr als kraftvolle Mittel, um schwierige Themen anzusprechen und positive Veränderungen zu bewirken.

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