Der Traum vom Urlaub endet am Flughafen Hannover
Einem 51-jährigen Mann aus Hannover wurde sein Urlaubsstart am Flughafen Hannover gründlich verdorben. Geplant war ein Flug in die pulsierende Metropole Istanbul, doch stattdessen erlebte er unerwünschten Nervenkitzel.
Während der Einreisekontrolle fiel den Bundespolizisten ein offener Haftbefehl gegen den Mann auf. Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte ihn wegen einer fahrlässigen Straßenverkehrsgefährdung in Kombination mit fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Um einer 38-tägigen Haftstrafe zu entgehen, musste der Urlauber 1.140 Euro bezahlen.
Der Mann hatte das Geld jedoch nicht dabei und musste einen Freund um Hilfe bitten. Glücklicherweise sprang dieser ein und bezahlte die ausstehende Summe, sodass der Urlauber nicht in Haft musste.
Dieser Vorfall zeigt, wie schnell sich die freudige Aussicht auf einen erholsamen Urlaub in eine nervenaufreibende Situation verwandeln kann. Die Bedeutung von rechtzeitiger Zahlung von Strafen und die Mitnahme wichtiger Dokumente wie Ausweisen und Reisepässen sollte nicht unterschätzt werden, um unliebsame Überraschungen am Flughafen zu vermeiden.