Lokales Anliegen: Ortsbeirat sorgt für die Sicherheit von Fußgängern
Nach einem Verkehrsunfall vor zwei Wochen in Nieder-Mockstadt ist die Ampel in der Ortsdurchfahrt der B 275 außer Betrieb. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf die Sicherheit von Kindern, die die Straße überqueren müssen. Der Ortsbeirat setzt sich für eine zeitnahe Reparatur oder den Ersatz der Ampel ein, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten.
Die Herausforderung für Fußgänger nach dem Unfall
Nachdem ein betrunkener Autofahrer die Ampel durch ein riskantes Überholmanöver zerstört hat, stehen insbesondere Schüler und Kindergartenkinder vor einer gefährlichen Situation beim Überqueren der Straße. Die Stadtverwaltung hat versucht, eine temporäre Lösung zu finden, aber bisher ohne Erfolg. Die bestehenden Alternativen, wie eine Querungshilfe beim Supermarkt oder die Ampel am anderen Ortsende, sind für viele Betroffene nicht praktikabel aufgrund von Umwegen und zusätzlichen Entfernungen.
Die Forderung des Ortsbeirats für eine schnellere Lösung
Ortsvorsteher Stephan Mickel betont die Dringlichkeit einer Ersatzampel, insbesondere für den morgendlichen Berufsverkehr und die Sicherheit von Kindern. Der Ortsbeirat fordert den Wetteraukreis auf, auf die Behörden einzuwirken, um die Ampel so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen. Dies ist notwendig, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten und unnötige Risiken zu vermeiden.
Die geplante Lösung und Zeitrahmen
Die Landesverkehrsbehörde hat bereits eine neue Ampelanlage bestellt, deren Inbetriebnahme Ende Juli erfolgen soll. Obwohl eine Behelfsampele schneller hätte stehen können, ist die Sicherheit der Fußgänger oberste Priorität. Die Nieder-Mockstädter müssen sich daher noch etwas gedulden, bis die Ampel repariert und wieder einsatzbereit ist.
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