Die Familie Wolff aus Etzenhausen wurde von einem schlimmen Hochwasser Anfang Juni schwer getroffen. Das Wasser stieg im Keller ihres Reiheneckhauses immer höher an, sodass sie massive Schäden im fünfstelligen Bereich erlitten. Unter den Betroffenen waren Dieter und Christine Wolff, ihre alleinerziehende Tochter Marion und die Enkel Lisa, Sarah und Daniel.
Die Wolffs standen vor dem Verlust von Erinnerungsstücken und materiellen Werten und sahen sich gezwungen, ihr Haus zu verkaufen, da sie die Schäden nicht aus eigener Tasche bezahlen konnten. Aufgrund des Alters von 81 Jahren konnte Dieter Wolff keinen Kredit von der Bank erhalten, und sie hatten keine Versicherung für Elementarschäden abgeschlossen.
Unbürokratische Hilfe für die Familie Wolff
Der Härtefallantrag der Wolffs für Hochwassergeschädigte wurde jedoch aufgrund eines Tippfehlers in der Adresse nicht bearbeitet. Nachdem Landrat Stefan Löwl persönlich intervenierte, wurde der Antrag schnell bearbeitet und genehmigt. Die Hilfe kam in Form eines fünfstelligen Betrags, um die dringend benötigten Reparaturen zu finanzieren.
Die Task-Force unter Leitung von Michael Holland arbeitet rund um die Uhr, um den Hochwassergeschädigten in Stadt und Landkreis Dachau zu helfen. Bislang wurden bereits über eine Million Euro an Soforthilfe ausgezahlt, um die existenziellen Schäden zu beheben.
Neue Hoffnung für die Familie Wolff
Die finanzielle Unterstützung von Landratsamt, Nachbarn, Freunden und sogar Fremden hat die Familie Wolff überwältigt. Sie sind dankbar für diese gigantische Hilfe und sind nun in der Lage, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchzuführen und sich eine neue Hausratversicherung mit Elementarschutz zuzulegen. Die Solidarität und Unterstützung der Gemeinde haben ihnen neue Hoffnung geschenkt.
Die Wolffs sind dankbar für die schnelle und unbürokratische Hilfe, die ihnen ermöglicht hat, ihr Zuhause wieder aufzubauen und sich gegen zukünftige Naturkatastrophen abzusichern. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, in Notfallfällen auf die Solidarität und Unterstützung der Gemeinschaft zählen zu können.