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Tigermücke breitet sich in Bayern aus: Geringes Gesundheitsrisiko bisher

Bayern bleibt von Gesundheitsrisiko durch Tigermücken verschont

In Bayern wurden bisher keine gesundheitlichen Probleme durch die eingeschleppte Tigermücke verursacht. Obwohl die Mücke in 13 verschiedenen Kreisen und Städten im Freistaat nachgewiesen wurde, reicht ihr Gesundheitsrisiko derzeit noch nicht an bedenkliche Ausmaße heran. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigte, dass die Tigermücke bisher keine Krankheitserreger übertragen habe.

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) warnt dennoch vor den Konsequenzen des Klimawandels, der den Lebensraum für Mückenarten mit tropischem und subtropischem Krankheitspotenzial erweitert. Das LGL hat bereits 26 Fallen in vier Standorten aufgestellt, um die Verbreitung der Tigermücke zu überwachen.

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Um präventiv gegen die Ausbreitung vorzugehen, beteiligen sich immer mehr Städte und Landkreise am Stechmückenmonitoring. Die Ministerin betont die Dringlichkeit dieser Maßnahmen, um die Folgen des Klimawandels für die Bevölkerung zu minimieren.

Wasseransammlungen im Freien, wie offene Gießkannen, sollten vermieden werden, da diese ideale Brutstätten für Mückenlarven darstellen. Bürgerinnen und Bürger werden dazu aufgerufen, verdächtige Mücken an das LGL in Oberschleißheim zu senden, um beim Monitoring zu helfen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

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