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AfD strebt Alleinregierung in Sachsen an: Wahlziel 40 Prozent im Blick

Die AfD in Sachsen strebt nach der Alleinregierung und 40 Prozent

Die bevorstehende Landtagswahl in Sachsen am 1. September rückt näher, und die AfD hat ehrgeizige Ziele im Blick. Generalsekretär Zwerg und Spitzenkandidat Urban haben selbstbewusst den offiziellen Wahlkampf eingeleitet, in dem sie eine mögliche Alleinregierung für die Partei anstreben. Trotz dieser Ambitionen zeigen Umfragen, dass die AfD noch nicht ganz so nah an ihrem Ziel ist.

Im Fokus steht das Ziel, bei der Landtagswahl 40 Prozent oder mehr zu erreichen. Generalsekretär Jan Zwerg betonte beim Wahlkampfauftakt in Dresden die Machbarkeit einer Alleinregierung. Die Partei befinde sich ab sofort auf der Jagd nach diesem Ziel.

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Nach ihrem Erfolg bei den Europawahlen mit 31,8 Prozent ist die AfD in Sachsen weiterhin auf dem Vormarsch. Aktuelle Umfragen zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU, wobei die AfD leicht in Führung liegt. Laut den jüngsten Umfragen im Juni pendelte die AfD zwischen 30 und 32 Prozent. In den vergangenen Monaten wurden sie jedoch auch schon bei 35 oder 37 Prozent gesehen, wenn auch nur vereinzelt.

Spitzenkandidat Jörg Urban verkündete volle Zuversicht für die Landtagswahl und sprach von Rückenwind für die Partei. In Sachsen sieht er die Möglichkeit, einen entscheidenden Durchbruch zu erzielen. Die AfD strebt nicht nur danach, Opposition zu sein, sondern möchte aktiv regieren. Urban betonte: „Wir wollen nicht nur ein Stück vom Kuchen, sondern die gesamte Bäckerei.“ Trotz der Einstufung des sächsischen AfD-Landesverbandes als rechtsextremistisch durch den Verfassungsschutz des Freistaates, kämpft die Partei rechtlich dagegen an.

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