Freising

Kontroverser Standpunkt: Streit um die Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz in Au

Die Anwohner von Au hoffen auf Unterstützung im Gemeinderat

Die Bewohner von Au sind in Aufruhr über die Zukunft des ehemaligen Klosters Maria de la Paz, das derzeit als Kindergarten genutzt wird. Während die Gemeinde plant, einen neuen Kindergarten auf dem ehemaligen Bauhof-Gelände zu errichten, möchten viele Bürger die Möglichkeit erhalten, den historischen Standort zu erhalten. Dies führte zu einem bemerkenswerten Bürgerantrag, der von über 1100 Einwohnern unterstützt wurde.

Die Bürger Birgit Kodritsch, Alfred Baur und Lorenzo Schröer haben in einem Offenen Brief an den Bürgermeister und den Gemeinderat ihre Argumente für den Erhalt des Kindergartens dargelegt. Sie betonen, dass eine Sanierung des bestehenden Gebäudes durchaus möglich sei und sogar Potenzial für Erweiterungen bietet, einschließlich eines Naturkindergartens.

Die Bürgerinitiatoren weisen darauf hin, dass der Bau eines neuen Kindergartens auf dem vorgeschlagenen Grundstück an der Schlesischen Straße, verglichen mit der Renovierung des bestehenden Standorts, weniger attraktiv wäre. Sie kritisieren die begrenzten Freiflächen und die problematische Verkehrssituation an diesem Standort.

Unabhängig von der zukünftigen Nutzung des Maria de la Paz-Gebäudes wird ein barrierefreier Zugang gefordert. Alternativ schlagen die Bürger vor, die für das Gebäude geplanten Einrichtungen in einem anderen zentralen Gebäude der Gemeinde unterzubringen.

Die Entscheidung des Gemeinderates über den Bürgerantrag steht noch aus. Die Bewohner von Au hoffen darauf, dass ihre Argumente und die Unterstützung aus der Gemeinde Gehör finden und berücksichtigt werden.

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