Saalekreis

500 kg Weltkriegsbombe gesprengt – Drama in Krumpa: Hunderte evakuiert!

Erneute Bombe in Braunsbedra entschärft

Am Freitag wurde erneut eine Weltkriegsbombe in Braunsbedra entschärft, nachdem bereits am Mittwoch eine ähnliche Bombe erfolgreich entschärft wurde. Diesmal wurde der Blindgänger jedoch aufgrund seines Zustandes gesprengt.

Bei Bauarbeiten auf einem Feld, das für den Bau einer Photovoltaikanlage vorgesehen war, wurde die 500 Kilogramm schwere Bombe entdeckt. Die Evakuierung des Gebiets war notwendig, wodurch etwa 600 Menschen temporär ihre Häuser verlassen mussten. Mehr als 100 Polizisten und Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Sprengung sicher durchzuführen.

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Die örtliche Sporthalle konnte als Notunterkunft genutzt werden, während die Kindertagesstätte geschlossen blieb. Die nahegelegene Haltestelle wurde von der Deutschen Bahn und der Personenverkehrsgesellschaft für die Dauer der Sperrung nicht bedient.

Die Sprecherin des Landkreises gab an, dass in der Umgebung weitere verdächtige Stellen auf Blindgänger untersucht werden. Es wird vermutet, dass noch über 1000 solcher Stellen im Raum Krumpa existieren.

Das Entdecken von Weltkriegsbomben im Saalekreis und am Stadtrand von Halle ist keine Seltenheit, da sie vor über 80 Jahren auf Chemiewerke abgeworfen wurden. Die Sicherheitsmaßnahmen sind daher besonders wichtig, um die Bevölkerung zu schützen.

Bereits im Jahr 1997 mussten alle Bewohner von Braunsbedra evakuiert werden, um eine große Bombe zu entschärfen. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Region konfrontiert ist.

Die Entschärfung der Bombe war erfolgreich und es gab keine Verletzten. Die Bürger können nun wieder sicher in ihre Häuser zurückkehren.

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