Unwetter in Niedersachsen: Naturkatastrophe trifft Gesundheitseinrichtungen
Am vergangenen Freitagabend fegten heftige Unwetter über den Südwesten Niedersachsens. Insbesondere Nordhorn und Dissen waren von den starken Regenfällen betroffen. Dabei wurden nicht nur Straßen und Keller überflutet, sondern auch ein Krankenhaus in Nordhorn musste einen schweren Schaden verzeichnen.
In Dissen im Landkreis Osnabrück sorgte der starke Wind für abgebrochene Äste und beschädigte Gebäude. Obwohl niemand verletzt wurde, schätzt die Polizei den entstandenen Schaden immer noch auf 130.000 Euro.
Besonders dramatisch war die Lage im Klinikum Nordhorn, wo die Notaufnahme zeitweise überflutet war. Das Krankenhaus konnte nur unter erschwerten Bedingungen erreicht werden, da die Wassermassen den Zugang blockierten. Auch im Emsland sorgte ein Blitzeinschlag für einen Zimmerbrand, der von der Feuerwehr gelöscht werden musste.
Neben den direkten Schäden durch die Unwetter wurden auch in der Region Braunschweig Auswirkungen verzeichnet. In den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt mussten Feuerwehrkräfte umgestürzte Bäume und Äste beseitigen, während Straßen, Keller und Kanalisationen mit Wasser überflutet wurden.
Diese Ereignisse verdeutlichen die verheerenden Folgen von extremen Wetterlagen für die Gesundheitseinrichtungen und die gesamte Gemeinde. Es wird deutlich, wie wichtig eine umfassende Vorbereitung auf solche Naturkatastrophen ist, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.